Essen. Die Schule an der Viktoriastraße und die Bergmühlenschule weiten ihr Ganztags-Konzept aus. Das geht mit einer großen Stiftungsspende.
An zwei Grundschulen sind die Ganztagsbetreuungen ausgebaut und mit neuen Konzepten versehen worden. Aus dem Offenen Ganztag an der Bergmühlenschule (Bochold) und an der Viktoriastraße (Katernberg) wurden „Familiengrundschulzentren“, die jetzt von der neuen Stiftung „RWE Foundation“ mit insgesamt 300.000 Euro unterstützt werden.
Familiengrundschulzentren – was leisten sie?
Familiengrundschulzentren unterscheiden sich vom regulären Offenen Ganztag, weil sie unter anderem mehr Beratungsangebote im Programm haben, die sich auch an Eltern richten. Dabei geht es vor allem um Fragen der Gesundheit, auch der seelischen Gesundheit. „Die Schuleingangsuntersuchungen zeigen, dass es hier bei vielen Familien einen Informations- und Unterstützungsbedarf gibt. Die geplanten Angebote kommen also ganz konkret den Kindern unserer Stadt zugute. Dafür danke ich sehr“, sagte Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der offiziellen Vorstellung des Förderprogramms der „RWE Foundation“.
„Familiengrundschulzentren“ beraten Eltern und Kinder auch in Sachen gesunder Ernährung, mentaler Gesundheit, und was Fragen der Bewegung angeht. Es gibt auch Unterstützung in wichtigen Lebenslagen. Das erwünschte Ergebnis: Schule und Offener Ganztag als gemeinsamer Bildungsträger öffnen sich weiter dem Stadtteil und den Kindern und Familien.
Elterncafés und Telefonsprechstunden
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Wie die Angebote genau aussehen, wird vor Ort entschieden, je nach Bedarf. Möglich wären zum Beispiel Beratungssprechstunden am Telefon oder Elterncafés oder Workshops. Die RWE Foundation wurde anlässlich des 125. Geburtstages von RWE im Jahr 2023 gegründet und mit einem Startkapital von 125 Millionen Euro ausgestattet. Sie unterstützt europaweit gemeinnützige Projekte für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche.
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