Essen/Gladbeck. Ein Essener ist vermisst worden, Ermittler prüften einen Zusammenhang zu einem Toten mit Schussverletzungen in Gladbeck. Nun herrscht Gewissheit.

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Eine Tochter vermisst ihren Vater: Für den Samstagmittag haben sich die beiden verabredet, doch aus dem Treffen wird nichts, er erscheint schlicht nicht. Die junge Frau macht sich Sorgen, startet einen Aufruf in den sozialen Medien und hofft auf Hinweise, die nicht kommen sollten. Besorgt geht ihre Familie zur Essener Polizei, gibt eine Vermisstenanzeige auf, bevor ein schrecklicher Verdacht im Raum steht: Ist ihr Angehöriger (49) aus Altenessen Opfer eines tödlichen Verbrechens im Drogenmilieu in Gladbeck geworden? Ein wegen Mordes Beschuldigter (34) sitzt bereits in Untersuchungshaft.

Ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Essener Vermisstenfall und dem Gladbecker Tötungsdelikt werde aktuell geprüft, bestätigte ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen entsprechende Informationen dieser Zeitung. Eine Mordkommission ermittele. Was weitere Details angeht, gibt sich die zuständige Staatsanwältin bedeckt, „weil noch keine eindeutige Identifizierung“ der Leiche vorliege. Einen Tag später soll sich der Verdacht nach einem DNA-Abgleich offiziell bestätigen.

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