Essen. Im Essener Hauptbahnhof ist ein 46-Jähriger kontrolliert worden, der sich mit einem gefälschten Ausweisdokument auswies. Das hatte Folgen.

Die Bundespolizei hat am Essener Hauptbahnhof einen Mann kontrolliert, der einen gefälschten Ausweis bei sich trug. Nach Angaben der Behörde handelte es sich um eine „Totalfälschung“. Vor Ort habe sich herausgestellt, dass es sich bei dem 46-Jährigen um einen wohnungslosen chinesischen Staatsbürger handelt, berichtet die Bundespolizei. Bei der Kontrolle gegen 9.30 Uhr auf Gleis 11 habe sich der Mann zuvor mit einer angeblichen slowenischen Identitätskarte ausgewiesen.

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„Bei genauerer Betrachtung des Ausweisdokumentes stellten die Polizisten fest, dass dieses Fälschungsmerkmale aufwies“, so die Bundespolizei. Die Uniformierten hätten das gefälschte Dokument sichergestellt und den Mann in die Wache im Hauptbahnhof gebracht.

Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein

Dort habe er mündliche Angaben zu seiner Person gemacht. Ermittlungen hätten ergeben, dass sich der 46-Jährige unerlaubt im Bundesgebiet aufhalte. Als die Beamten ihn damit konfrontierten, habe dieser von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Ausländerbehörde wurde der Mann in Gewahrsam genommen und im Anschluss einer erkennungsdienstlichen Behandlung zugeführt. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und des unerlaubten Aufenthaltes ein.

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