Essen. Die Street-Artistik-Show kehrt Ende Ende 2024 in die Essener Grugahalle zurück. Spektakuläre Nummern sind angekündigt. Der Vorverkauf läuft.

Es gab stehende Ovationen, ausverkaufte Vorstellungen und ein begeistertes Publikum: Die Street-Artistik-Show „Urbanatix hat nach ihrem Weggang aus Bochum in der Essener Grugahalle Ende vergangenen Jahres einen überaus erfolgreichen Neustart hingelegt. 21.000 Zuschauer kamen zwischen Weihnachten und Silvester in die Vorstellungen. Danach stand fest: In diesem Jahr soll es in Essen eine Neuauflage geben.

Das Crossover aus jungen Talenten der Metropole Ruhr und internationalen Stars der Artistik-Szene wird vom 26. bis 31. Dezember 2024 mit einer komplett neuen Inszenierung an gleich zwei Vorstellungen pro Tag zu sehen sein – jeweils nachmittags und abends. Der Ticketvorverkauf läuft. 

Ticket-Vorverkauf

Tickets gibt es über urbantix.de und über die Ticketplattformen myticket.de und eventim.de. Die Preise für die rund 100-minütigen Shows beginnen bei 29,90 Euro pro Person (ermäßigt: 26,90 Euro).

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Erneut werden die Street-Artisten aus den Bereichen Biking, Parkour, Tanz und anderen urbanen Bewegungskünsten atemberaubende Stunts und faszinierende Artistik zeigen, begleitet von Live-Musik, multimedialer Performance und humoristischen Szenen. „Urbanatix“-Erfinder Christian Eggert reist dafür seit Monaten von Festival zu Festival, um Entdeckungen zu machen. Denn wie in den Jahren zuvor präsentiere das Projekt neben den Street Artists aus der Region wieder hochkarätige Artistik aus aller Welt, verspricht der Regisseur und Initiator von „Urbanatix“, der für die kommende Show schon in Paris, Rotterdam, Brüssel und Basel unterwegs war.

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Entdeckt hat er dort unter anderem „einen faszinierenden russischen Artisten“, der ihn nicht nur als überragender Diabolo-Spieler, sondern auch als Voguing-Könner begeistert hat. Der Tanzstil, der seinen Ursprung in den 1980ern in den New Yorker Ballrooms der queeren Communitys von Harlem hatte und von Weltstars wie Madonna groß gemacht wurde, verbindet die beiden Programmschwerpunkte Tanz und Artistik perfekt und soll eines der vielen Highlights der kommenden Show sein. Junge Talente des „Neuen Zirkus“, die bei internationalen Festivals Preise abräumen und sich ihre Engagements inzwischen weltweit aussuchen können, würden der „Urbanatix“-Show dabei den Vorzug geben, „um mit der Company auf der Bühne zu sein“, berichtet Eggert. Das Konzept der energiegeladenen Produktion sei eben einmalig und habe sich in der internationalen Artistik-Szene längst einen Namen gemacht.

Voller Dynamik: Eine der mitreißenden Tanznummern aus der „Urbanatix“-Show in der Essener Grugahalle.
Voller Dynamik: Eine der mitreißenden Tanznummern aus der „Urbanatix“-Show in der Essener Grugahalle. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Nach vielen erfolgreichen Jahren in der Bochumer Jahrhunderthalle und einer mehrjährigen Corona-Pause habe sich die Essener Grugahalle „aufgrund ihrer Historie und Größe als geeigneter neuer Urbanatix-Standort bewährt, sodass das Team nach der erfolgreichen Erstauflage im letzten Jahr hierher gerne zurückkehrt“, heißt es in der Mitteilung zum Vorverkaufsstart. In der großen Grugahalle konnten neue Bühnenformate ausprobiert werden, auch für Luftakrobatik war unter dem hohen Hallendach Platz.

Zauberhaft: Cyr-Artist Hugo Noel sorgt mit seinem leuchtenden Reifen bei Urbanatix für ganz besondere Momente.
Zauberhaft: Cyr-Artist Hugo Noel sorgt mit seinem leuchtenden Reifen bei Urbanatix für ganz besondere Momente. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Nicht nur das Programm ist in diesem Jahr neu, auch in der Bühnengestaltung wird sich noch einmal einiges ändern: Die Hauptbühne und die LED-Wände mit Videoanimation und Livebildern sollen diesmal größer ausfallen. Außerdem ragt eine neue Vorbühne in den Zuschauerraum hinein – um den raumgreifenden Choreografien mehr Platz zu geben. „Bei ,Urbanatix‘ ist die Interaktion mit dem Publikum wichtig, darum spielt das Bühnensetting eine besondere Rolle“, betont Regisseur Christian Eggert. Damit auch das weiter entfernt sitzende Publikum die Biker, Hip-Hop-Tänzer und Parkour-Athleten miterleben kann, baut das Team eine zusätzliche Tribüne auf. 

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