Essen. Auf der A40 bei Essen hat es am frühen Morgen mehrere Unfälle gegeben, der Verkehr stockte. Die Autobahnpolizei warnte vor starkem Aquaplaning.

Die Autobahnpolizei warnte für die A40 bei Essen vor Aquaplaning infolge des Dauerregens. Am frühen Morgen gab es mehrere Unfälle. (Archivbild)
Die Autobahnpolizei warnte für die A40 bei Essen vor Aquaplaning infolge des Dauerregens. Am frühen Morgen gab es mehrere Unfälle. (Archivbild) © Essen | Sebastian Konopka

Pendler rund um Essen brauchten am frühen Mittwochmorgen viel Geduld: Wegen mehrerer kleiner Unfälle auf der A40 stockte der Verkehr auf der Autobahn. Ursache war nach Angaben der Autobahnpolizei „massives Aquaplaning“ infolge des Dauerregens. Die Feuerwehr Essen befreite Gullys von Laub, damit das Wasser schneller abfließen konnte.

Gekracht hat es nach Angaben einer Polizeisprecherin bei Essen-Huttrop in Richtung Dortmund und bei Frillendorf in Richtung Dortmund sowie in Richtung Duisburg. Der heftigste Unfall: Gegen 4.50 Uhr legte sich ein Auto auf die Seite, das auf der nassen Fahrbahn Richtung Mülheim den Halt verloren hatte. Der Fahrer blieb augenscheinlich unverletzt und lehnte die Hilfe des alarmierten Rettungsdienstes ab, sagte Feuerwehrsprecher Christian Schmücker. In allen drei Fällen habe es nur Sachschäden gegeben, der Verkehrsfluss wurde aber teils erheblich gestört.

A40 bei Essen in Richtung Duisburg: mehrere Kilometer Stau

Laut WDR Verkehrsauskunft gab es gegen 6 Uhr auf der A40 in Richtung Duisburg zwischen Bochum-Wattenscheid und Essen-Zentrum einen neun Kilometer langen Stau, Autofahrer sollten demnach etwa eine Stunde plus einrechnen.

Die Autobahnpolizei warnte in dem Bereich in beiden Richtungen vor „massivem Aquaplaning“. Verkehrsteilnehmer sollten entsprechend vorsichtig fahren. Polizei und Autobahnmeisterei waren im Dauereinsatz.

Nach Angaben eines Polizeisprechers habe sich die Lage gegen 9 Uhr entspannt. „Es hat sich fast alles aufgelöst und ist jetzt recht ruhig auf der A40“, so der Sprecher am Vormittag. Berichten, nach denen der Ruhrschnellweg-Tunnel vollgelaufen sein soll, widersprach er. Zeitweise habe es auch dort Aquaplaning gegeben, der Tunnel sei aber befahrbar gewesen.

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