Essen-Rellinghausen. Jörg Küpperfahrenberg widmet sich als Fotograf dem Strukturwandel im Ruhrgebiet. Seine Ausstellung in Essen eröffnet am 18. November.
Eine Ausstellung von Jörg Küpperfahrenberg mit Motiven der Industriekultur im Ruhrgebiet, insbesondere der Zeche Zollverein, startet am Freitag, 18. November, im Blücherturm der Bürgerschaft Rellinghausen-Stadtwald, Am Stift 9.
Jörg Küpperfahrenberg, ein Kind des Ruhrgebiets, hat den Verfall der Kohle- und Stahlindustrie miterlebt. Bereits als Jugendlicher faszinierten ihn die Architektur und die Landschaft der Industriemetropole Ruhrgebiet. Seine Fotokarriere begann er auf der stillgelegten Zeche Carl Funke in Heisingen, in der er heimlich umherstreifte und erste analoge Aufnahmen machte.
Anfang der 2000 begann er, die Ruhr-Kultur-Landschaft digital fotografisch zu erfassen und zu bearbeiten. Durch Farben, Kontraste und Filter entsteht ein völlig neuer, veränderter Ausdruck der Wirklichkeit, eine bewusste Verzerrung und Verfremdung. Küpperfahrenberg präsentiert seine Bilder unter dem Motto: „Zechenbild.de – anders.wie.wir“.
Ausstellung im Essener Blücherturm ist einen Monat lang zu sehen
Jörg Küpperfahrenberg, geboren 1967, ist Fotograf und selbstständiger Anwalt in Essen, Unterstützer und Förderer von Kunst, Kultur und sozialen Projekten in Essen. Er ist Mitbegründer und Vorstand von „helfen bewegt“. Die Vernissage ist am 18. November, 17 bis 20 Uhr. Die Ausstellung im Blücherturm ist bis zum 18. Dezember, samstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen.
Nach dem 18. Dezember ist eine Führung durch die Ausstellung bis Ende des Jahres nach Vereinbarung möglich. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.buergerschaftrellinghausen.de und www.zechenbild.de .