Duisburg. Nach der Bluttat von Duisburg-Meiderich gibt es Details zum Gesundheitszustand des 51-Jährigen. Das ist jetzt über den Tatverdächtigen (37) bekannt.
Nach der Bluttat auf der Straße „Auf dem Damm“ in Duisburg-Meiderich vor anderthalb Wochen schwebt das Opfer immer noch in Lebensgefahr. Nach Informationen unserer Redaktion mussten die Ärzte den 51 Jahre alten Mann im Krankenhaus vor wenigen Tagen reanimieren und einer Notoperation unterziehen.
Bluttat in Duisburg-Meiderich: Opfer schwebt noch immer in Lebensgefahr
Noch immer sind viele Fragen rund um die Tat, die sich am helllichten Tag auf offener Straße ereignet hat, unbeantwortet: Kannten sich der mutmaßliche Täter und sein Opfer? Was war das Motiv für die Attacke? Die Staatsanwaltschaft macht dazu aus „ermittlungstaktischen Gründen und aus Persönlichkeitsschutzgründen“ aktuell keine Angaben.
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Noch am Tattag, 1. Februar, konnte die Polizei einen 37-jährigen Deutsch-Marokkaner auf der Von-der-Mark-Straße festnehmen. Zwei Passanten hatten ihn vom Tatort bis dorthin verfolgt. Bisher haben Polizei und Staatsanwaltschaft lediglich bekanntgegeben, dass bei der Festnahme die Waffe sichergestellt werden konnte und der Tatverdächtige vorbestraft ist. Er befindet sich seit Sonntagmittag in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
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Wie unsere Redaktion aus der Kneipenszene des Stadtteils erfahren hat, hatte der 37-Jährige dort schon in der Vergangenheit für Ärger gesorgt und deshalb lebenslanges Hausverbot in einem Lokal.