Duisburg. Eine Million Besucher sollen 2027 zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) nach Duisburg kommen. Zu einer Attraktion gibt‘s nun gute Neuigkeiten.
Der Kultushafen soll eines der Highlights der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Duisburg werden und auch über die Veranstaltung hinaus eine neue Freizeitfläche für die Duisburger werden. „Auf einem Areal von rund 7500 Quadratmetern wird der Bereich in den nächsten Monaten grundlegend neugestaltet, um ihn bis zur IGA 2027 in einen attraktiven Ort für Erholung, Freizeit und Begegnung zu verwandeln“, erklären die Planer.
Duisburg ist einer von drei Hauptstandorten der IGA. Es soll am Kultushafen ein beweglicher Schwimmsteg installiert werden und die Besucher könnten über serpentinenartige Wege zum Wasser geführt werden. Während der Veranstaltung soll dort zudem Gastronomie angesiedelt werden. Auch ein Umweltlernpfad soll dauerhaft entstehen. Außerdem wird ein neuer Aussichtspunkt, der sogenannte Skywalk, geschaffen.
Bauarbeiten im Duisburger Rheinpark an Land und vom Wasser aus
Als Erstes finden nun Abbruch- und Aufräumarbeiten an Land statt, die den Weg für die zukünftigen Bauphasen ebnen. „Ab Februar sollen die Bauarbeiten intensiviert werden“, heißt es von Seiten des IGA-Planungsteams. Dann beginnen die vorbereitenden Maßnahmen im Wasser, die den Bau des Hafenbalkons und der großen Rampe ermöglichen, von wo aus man später einen besseren Zugang zum Hafenecken haben wird.
„Wir setzen mit dem Umbau des Kultushafensein sichtbares Zeichen für die Weiterentwicklung des Parks und dessen Attraktivität.“
Bis Ende des Jahres sollen die Tiefbauarbeiten größtenteils abgeschlossen sein, sodass es im Anschluss mit dem Bau der Freianlage, als Erweiterung des Rheinparks, realisiert werden können. „Wir setzen mit dem Umbau des Kultushafens ein sichtbares Zeichen für die Weiterentwicklung des Parks und dessen Attraktivität“, ist Claudia Schoch, IGA-Projektleiterin der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, überzeugt.
Ausbau des Kultushafens wird mit 8,97 Mio. Euro gefördert
Das Projekt Kultushafen ist Teil eines umfassenden Plans zur Aufwertung des Rheinparks, der im Rahmen der IGA 2027 eine zentrale Rolle spielen wird. „Ziel ist es, eine vielseitige Grün- und Freizeitfläche zu schaffen, die nicht nur die Aufenthaltsqualität nachhaltig verbessert, sondern auch neue Nutzungsmöglichkeiten eröffnet“, so die Stadt. Der Umbau des Kultushafens wird im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ finanziell gefördert. 8,97 Millionen Euro steuert der Bund bei.
Mit dem Start der Arbeiten befinden sich die Duisburger IGA-Projekte aktuell im Zeitplan. Zwar gebe es zahlreiche Maßnahmen, die nun umgesetzt werden müssen und „das wird sicherlich anspruchsvoll“, aber momentan gebe es keine Verzögerungen. Zudem: Die Ausschreibungen seien erfolgreich verlaufen, auch Kostensteigerungen gab es bisher keine. Die Vorfreude steigt.
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