Duisburg. Die Kirmes in Duisburg-Rheinhausen steht an. Wieder gibt es ein Fahrgeschäft weniger, dafür aber auch eine Besonderheit. Ein Blick aufs Programm.
Und schon steht der nächste Rummel im Duisburger Westen an: Auf dem Hochemmericher Markt findet am kommenden Wochenende die traditionelle Rheinhauser Kirmes statt, genauer gesagt von Samstag, 7. September, bis Dienstag, 10. September.
Täglich ab 14 Uhr locken über 40 Schausteller mit Fahrgeschäften, Leckereien und vielen weiteren Spiel- und Spaßangeboten. „Es wird in diesem Jahr vier Fahrgeschäfte geben”, sagt Ralf Reminder, Geschäftsführer der Schausteller Duisburg-Event GmbH. Für mehr habe die Fläche auf dem Marktplatz leider nicht ausgereicht.
Kirmes in Rheinhausen: Dieses Jahr gibt es wieder ein Fahrgeschäft weniger
Neben klassischen Fahrgeschäften wie dem „Breakdancer“ und dem Autoscooter sollen der „Heartbreaker“ und der „Scheibenwischer“ für reichlich Adrenalin bei den Besuchern sorgen.
Damit gibt es zwar im Vergleich zum vergangenen Jahr ein Fahrgeschäft weniger, dafür sollen diesmal auch entlang der Atroper Straße einige Stände stehen. „Wenn das Wetter mitspielt, wird das hoffentlich eine tolle Sache”, so Reminder. Neben den Fahrgeschäften wird es viele weitere Belustigungsangebote geben, etwa Pfeil- und Ballwerfen und für die Jüngeren Entenangeln.
Wer der Kirmes einen Besuch abstattet, wird definitiv nicht hungern müssen. Neben süßen Leckereien wie Churros, Crêpes oder Waffeln gibt es auch herzhafte Köstlichkeiten wie Pommes und Bratwurst. Und natürlich einen Bierstand.
Rheinhauser Kirmes: Abschluss-Feuerwerk am Dienstag
Am Montag findet zudem ein Familientag statt. „Da wird es dann vergünstigte Preise geben”, kündigt Reminder an. Zum großen Finale wird am Dienstag nach Einbruch der Dunkelheit ein Abschluss-Feuerwerk gezündet.
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„Für die Leute, die Kirmes kennen, wird es keine großen Überraschungen geben”, so der Schausteller-Chef. Allerdings hoffe er, genauso wie die anderen Schausteller, dass sich viele Menschen trotz der Kritik der letzten Jahre selbst einen Überblick über das vielfältige Angebot verschaffen. „Wir haben alles dafür getan, um mit dem wenigen Platz, den wir haben, so viel wie möglich rauszuholen”, erklärt er.
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