Duisburg. Duisburg bekommt ein neues Restaurant: Die vegane Kette Gustav Grün plant eine Filiale. Wann es so weit ist und das Konzept der beliebten Kette.

Duisburg bekommt ein neues veganes Restaurant: Die Franchise-Kette „Gustav Grün“ will ihren ersten Standort in der Stadt eröffnen. Standort und Zeitpunkt sind noch offen, bis 2026 soll es spätestens so weit sein.

„Ja, das stimmt, wir wollen Gustav Grün Fair-Food auch nach Duisburg bringen“, bestätigt der Marketing-Leiter der Kette, Maurice Adiek. „Duisburg steht auf jeden Fall auf unserer Liste für die nächsten zwei Jahre.“ Aktuell suche man einen passenden Ort für das neue Restaurant sowie einen Betreiber für das Franchise-Konzept.

Veganes Fast Food: Das bietet die beliebte Kette „Gustav Grün“

Gustav Grün serviert nach eigenen Angaben „Green Fast Food in Restaurant-Qualität“. Dabei servieren die Restaurants Fusionsküche des Mittleren Ostens; auf der Karte stehen Salate zum Beispiel mit Taboulé, Dattel-Feige-Hummus und Mango-Curry-Sauce.

Kunden haben dabei die Wahl zwischen einer Box, Rolls und Bowls: Bei Boxen und Bowls (etwas teurer) werden die Gerichte ähnlich wie bei Green Club (ehemals Pottsalat) in Kartons serviert; für die Rolls in einem Wrap aufgerollt.

Box, Roll oder Bowl: Bei der veganen Fast-Food-Kette Gustav Grün können sich Kunden ihr Essen im Restaurant selber zusammenstellen.
Box, Roll oder Bowl: Bei der veganen Fast-Food-Kette Gustav Grün können sich Kunden ihr Essen im Restaurant selber zusammenstellen. © Gustav Grün

Wer bei Gustav Grün essen geht, stellt basierend auf dieser Grundlagenwahl sein Essen selbst zusammen, indem er Salate, Toppings und Saucen wählt. Das fertige Gericht kostet zwischen 8,70 (Roll) und 10,50 Euro (Bowl).

Alternativ können Kunden sich auch für feststehende Zusammenstellungen entscheiden wie die Roll „Informatikerin“ mit Kichererbsen-Tahini, Salat, Taboulé, Mais und Red-Pepper-Sauce oder die Bowl „Lehrer“ mit Curcuma-Basmatireis, Avocado-Hummus, Couscous-Salat, Süßkartoffeln, Brokkoli, Kichererbsen-Tahini, Salat und Mango-Curry-Sauce.

Gustav Grün oder Green Club? So unterscheiden sich die Restaurants

Essen und Baukastenprinzip der Gerichte sind damit dem Konkurrenten Green Club ähnlich. Während letzterer sich allerdings aufs Liefergeschäft konzentriert, gibt es die Gerichte von Gustav Grün schwerpunktmäßig in seinen Restaurants, das Unternehmen bietet keinen eigenen Lieferdienst an. Und: Green Club setzt zwar einen Schwerpunkt auf vegetarischer bzw. veganer Küche, es gibt aber auch Fleisch-Optionen – bei Gustav Grün handelt es sich um ein rein veganes Restaurant.

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Gustav Grün betreibt bislang neun Filialen in Deutschland. Gegründet wurde die Kette 2017 von den Brüdern Kerim und Anton Benoua in Münster. In den nächsten Jahre will das Franchise-Unternehmen massiv expandieren: 49 weitere Standorte sind von 2024 bis 2026 geplant, darunter neben Duisburg in allen größeren Städten des Ruhrgebiets.

So kann es in einem Restaurant der Kette für veganes Fast Food Gustav Grün von innen aussehen.
So kann es in einem Restaurant der Kette für veganes Fast Food Gustav Grün von innen aussehen. © Gustav Grün