Duisburg. Die Bundesregierung hat die zweiten Warnstufe im Gasnotfallplan ausgerufen: Was die FDP begrüßt und gleichzeitig jetzt für Duisburg fordert.

Nach Angaben der FDP ist nicht erst mit dem Ausrufen der zweiten Warnstufe durch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Warnampel bei der Duisburger Gasversorgung von Grün auf Gelb gesprungen. „Seit dem Überfall auf die Ukraine sind parteiübergreifend Überlegungen im Gange, welche Konsequenzen ein Ende der russischen Gasversorgung für unsere Stadt hat“, so der Fraktionsvorsitzende Wilhelm Bies.

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Eine besondere Bedeutung komme der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) zu. „Nach meiner Einschätzung hat das Vorsitzenden-Duo Marcus Wittig und Axel Prasch mit Weitblick innerhalb des Konzerns ein Krisenmanagement eingerichtet, dass zwar nicht eine weltweite Krise, aber durchaus Duisburger Probleme kanalisieren kann“, so Bies weiter.

FDP: Duisburg in eine energieeffiziente Stadt in Einklang mit der Wirtschaft umbauen

Duisburg sei eine „energieintensive Stadt“, sagt der Fraktionsvorsitzende der Duisburger Liberalen. „Um uns auf die nächste Zeit vorzubereiten, muss jetzt der Umbau in eine energieeffiziente Stadt in Einklang mit der Wirtschaft vorangetrieben werden“, ergänzt der FDP-Kreisvorsitzende Oliver Alefs.