Duisburg. .
Kulturell, sozial, kirchlich und sportlich hat Duisburg Peter Dollhausen Vieles zu verdanken. Für sein Engagement wurde der Direktor des Arbeitsbereichs „Human Resources“ der Thyssen Krupp AG mit der Mercator-Ehrennadel der Stadt ausgezeichnet.
Dem Direktor und Leiter des Arbeitsbereichs „Human Resources“ der Thyssen Krupp AG (TKS) , Peter Dollhausen, wurde gestern der Ehrentitel für seine ehrenamtliche Arbeit im kulturellen, sozialen, kirchlichen und sportlichen Bereich übergeben.
„Ich bin froh heute einen Menschen mit der Mercator-Ehrennadel der Stadt ehren zu dürfen, der sich bereits seit Jahren mit außergewöhnlich großem Engagement für Duisburg einsetzt“, sagte Oberbürgermeister Adolf Sauerland in seiner Laudatio für Peter Dollhausen. Dem Direktor und Leiter des Arbeitsbereichs „Human Resources“ der Thyssen Krupp AG (TKS) wurde gestern der Ehrentitel für seine umfassende ehrenamtliche Arbeit im kulturellen, sozialen, kirchlichen und sportlichen Bereich übergeben.
"Mit Ihnen ist vieles viel schöner"
Dollhausen sei es beispielsweise zu verdanken, dass sich TKS „für die Duisburger Kultur- und Sportszene“ einsetze. So seien die China-Reise der Philharmoniker im Jahre 2007, ohne die großzügigen Spenden des Konzerns ebenso wenig zu realisieren gewesen, wie die Anschaffung einer neuen Orgel in der Mercatorhalle. Im sportlichen Bereich stehen die Finanzierung des Rhein-Ruhr-Marathons und der Wedau-Regatta auf der Visitenkarte des Stahlkonzerns.
„Sie laufen nicht jeden Tag mit einer Werbetafel durch die Gegend und stehen nur selten in der Öffentlichkeit. Die meisten Menschen bekommen deshalb nur wenig von ihrem Engagement mit, obwohl es vorbildlich ist. Die Leidenschaft, die sie ihrem Arbeitgeber gegenüber entwickelt haben, zeigen sie auch gegenüber ihrer Stadt. Ohne sie wäre vieles nicht möglich und mit ihnen ist vieles viel schöner“, bedankte sich Sauerland.
"Kultur bedeutet Lebensqualität"
Als gebürtiger Duisburger sei es für ihn eine ganz besondere Freude die Ehrennadel entgegen nehmen zu dürfen. Die Auszeichnung sei für ihn eine weitere Motivation sich weiter zu engagieren, sagte Peter Dollhausen. „Wir leben in einem Gemeinwesen und das bedeutet, dass man auch etwas für andere Menschen tun muss. Gerade nach den traurigen Ereignissen im Juli des vergangenen Jahres ist es wichtig, dass die Bürger dieser Stadt ein Zeichen setzen“, erklärte der Manager.
Insbesondere im kulturellen Bereich sei Engagement gefragt. „Kultur bedeutet Lebensqualität und deshalb haben wir bei TKS auch jüngst beschlossen, die nächsten beiden Spielzeiten der Duisburger Philharmoniker mit 100 000 Euro zu unterstützen“; verkündete Dollhausen.