Duisburg-Buchholz. Erstmals legt die Sparkasse Duisburg eine Illustration ihres Neubaus am Sittardsberg vor. Wir zeigen sie. Was die neue Niederlassung kostet.
Der Neubau am Sittardsberg hat bereits sichtbar begonnen: An der Kreuzung Sittardsberger Allee/Altenbrucher Damm errichtet die Sparkasse seit Anfang des Jahres ihr neues Flaggschiff für den Duisburger Süden. 15 Millionen Euro will sie dort nach eigenen Angaben in die neue Geschäftsstelle investieren.
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Bis Herbst 2022 soll das neue Service Center eröffnen. „Wir liegen im Zeitplan“, sagt Sparkassen-Sprecher Johannes Hümbs, auch Corona hat die Bauarbeiten bisher nicht verzögert. 30 Mitarbeiter beraten am neuen Standort künftig Sparkassen-Kunden in allen Fragen rund um die Finanzen. Sieben Etagen wird der Neubau hoch, ein langgestrecktes Gebäude mit einer kurvigen Front. 1600 Quadratmeter wird die neue Filiale messen.
Sparkassen-Neubau Sittardsberg: Fitness- und Reha-Anbieter zieht ein
Weitere 1300 Quadratmeter gehen an Nutzer außerhalb des Bankgeschäfts: Laut Baugenehmigung ziehen neben der Sparkasse zwei Anbieter aus den Bereichen Fitness und Reha in den Neubau ein – eine nahe liegende Ergänzung zu den Praxen auf der anderen Straßenseite, im Gesundheitszentrum Sittardsberg. Welches gesundheitliche Angebot es hier künftig geben wird, dazu macht die Sparkasse keine Angaben; „der Mieter“ wolle sich dazu später selber äußern.
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Die neue, zentral gelegene Sparkassen-Filiale soll die zahlreichen geschlossenen Niederlassungen der vergangenen Jahre im Süden ersetzen. Bis 2022 will die Sparkasse ihr Filialnetz in Duisburg halbieren; im südlichsten Stadtbezirk schlossen im vergangenen Corona-Sommer die Niederlassungen in Wanheim und Wedau früher als geplant. Neben der neuen Zentrale am Sittardsberg soll es ab kommendem Jahr im Süden nur noch die Filiale in Großenbaum geben.