Dortmund. Bei einem blutigen Streit wird in Dortmund wird ein Mann lebensgefährlich verletzt. Der mutmaßliche Messerstecher ruft selbst die Polizei.
Ein Streit in einem Mehrfamilienhaus in der Dortmunder Nordstadt ist am späten Freitagabend eskaliert. Ein 57-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt. Auch der Mann, der offenbar mit einem Messer zustach, verletzte sich dabei, teilte ein Polizeisprecher auf Anfrage mit. Der 57-Jährige wurde operiert und befindet sich nun nicht mehr in Lebensgefahr, wie die Polizei am Montagmorgen bestätigt.
Tatort war eine Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Dürener Straße in der Nähe des Borsigplatzes. Ein 28-Jähriger und der 57-Jährige - beide alkoholisiert - seien in Streit geraten, berichtete der Sprecher. Den ersten Erkenntnissen der Polizei nach, steht der 28-Jährige in Verdacht, dabei mit einem Messer zugestochen zu haben. Zu dem Motiv der Tat kann die Polizei noch keine weiteren Angaben machen.
Es sei dann der 28-Jährige selbst gewesen, der die Polizei über den Notruf verständigte. Beide Männer kamen in Krankenhäuser, berichtete die Polizei. Die Ermittlungen laufen.