Bochum. Aus bislang ungeklärter Ursache ist eine Wohnung in Grumme in Brand geraten, die Feuerwehr rückte aus. Ein Rauchmelder verhinderte Schlimmeres.

In Bochum-Grumme ist am frühen Freitagabend (10. Januar) eine Wohnung an der Fuldastraße in Brand geraten. Ein Nachbar wurde verletzt.

Wie die Feuerwehr mitteilt, wurde der Bewohner der Erdgeschosswohnung durch den schrillen Ton eines Rauchmelders aus dem Schlaf gerissen. „In seiner Wohnung war es zu einem Brand gekommen, durch den die Räume der Wohnung bereits leicht verraucht waren“, heißt es. Der Mann konnte sich rechtzeitig und unverletzt in Sicherheit bringen. Allerdings breitete sich der Brandrauch im Treppenhaus aus und versperrte anderen Hausbewohnern laut Feuerwehr den Fluchtweg.

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Notarzt untersuchte Bewohner des Bochumer Wohnhauses

Als die Einsatzkräfte um 18.52 Uhr zu dem Brand alarmiert wurde, befand sich noch eine Person in der Dachgeschosswohnung des Hauses und machte sich an einem Fenster bemerkbar. Die Einsatzkräfte konnten sie retten, sie musste aber mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert werden. „Der Bewohner der Wohnung und eine weitere Person aus dem Haus wurden ebenfalls von einem Notarzt untersucht, konnten aber unverletzt am Einsatzort verbleiben“, so die Feuerwehr.

Den Brand in der Wohnung konnten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle bringen, dennoch ist die Wohnung aufgrund des Brandrauches vorerst unbewohnbar. Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach rund 90 Minuten beendet werden. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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