Wattenscheid. Margarita Koumoutsi möchte den Stadtteil aufwerten: „Ich finde es schade, dass Wattenscheid nicht den besten Ruf hat.“ Was sie an dem Job reizt.

Margarita Koumoutsi hat als neue Citymanagerin von Wattenscheid einiges vor. Seit Februar dieses Jahres ist sie im Amt. Die 31-Jährige habe bereits ihre ersten Veranstaltungen durchgeführt: Die Gesundheitsmesse in Wattenscheid Anfang Juni war ihr erstes großes Projekt.

Um den Stadtteil aufzuwerten und weiterzuentwickeln, hat Koumoutsi viele Pläne. Im Interview mit dieser Redaktion erzählt sie, was sie an dem Beruf besonders reizt und wieso sie sich dazu entschieden hat, die herausfordernde Aufgabe anzunehmen.

Wattenscheid: Drei Fragen an die neue Citymanagerin des Stadtteils

Inga Bartsch: Die Wattenscheider Innenstadt hat nicht den besten Ruf. Wieso haben Sie sich dennoch dazu entschieden, diese Aufgabe anzunehmen?

Margarita Koumoutsi: „Erst einmal finde ich es schade, dass Wattenscheid nicht den besten Ruf hat. Ich habe aber direkt gesehen, dass es sehr viele Menschen gibt, die Veränderung möchten, die engagiert sind und sich einsetzen. Deswegen möchte ich an dem Punkt auch unterstützen. Zusätzlich sehe ich sehr viel Potenzial. Es gibt schon sehr viele Vereine und Akteure, die viel machen. Das möchte ich das sichtbar machen und auch weiterentwickeln. Es gibt einfach sehr viel Potenzial für weitere Projekte und Veränderungen und da habe ich Lust drauf.“

Margarita Koumoutsi ist die neue Citymanagerin von Wattenscheid. Der Beruf habe sie schon immer gereizt, sagt die 31-Jährige.
Margarita Koumoutsi ist die neue Citymanagerin von Wattenscheid. Der Beruf habe sie schon immer gereizt, sagt die 31-Jährige. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch

Sie sagen, dass Sie den Beruf der Citymanagerin schon immer interessant fanden. Was reizt Sie an dem Job?

„Am meisten reizt mich der Kontakt zu den Menschen und dass wir zusammen die Innenstadt aufwerten und beleben können. Gemeinsam die Projekte durchführen, Veränderungen schaffen und was Gutes bewirken. Ich habe bereits mitbekommen, dass es hier viele Menschen gibt, die Lust haben etwas zu verändern. So kann man gemeinsam etwas bewirken.“

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Wattenscheider Citymanagerin: „Winterveranstaltung hat einen besonderen Flait.

Worauf freuen Sie sich besonders in Ihrer neuen Funktion als Citymanagerin von Wattenscheid?

„Vor allem auf die noch anstehenden Veranstaltungen in Wattenscheid. Am Freitag war beispielsweise die Kulturnacht, die zum 15. Mal stattgefunden hat, mit einem sehr vielfältigen Programm. Aber auch auf die Winterwoche bin ich sehr gespannt. Ich habe jetzt gesehen, wie die Veranstaltungen im Sommer sind, aber ich freue mich auch auf eine Winterveranstaltung mit einem besonderen Flair.“