Bochum. Mit Vorträgen wird aus unterschiedlichen Perspektiven das jüdische Leben in Bochum beleuchtet. Der Bogen spannt sich bis in die Gegenwart.

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Einen facettenreichen Blick auf vier Jahrhunderte jüdisches Leben in Bochum will die Initiative Nordbahnhof mit einer öffentlichen Vortragsreihe ermöglichen. Der Anfang September eröffnete Erinnerungsort Nordbahnhof nimmt damit seinen Bildungsauftrag sehr ernst.

Vorträge zum jüdischen Leben in Bochum

Die Reihe besteht aus drei Vorträgen, die alle im Nordbahnhof, Ostring 15, gehalten werden. Den Auftakt macht am Donnerstag, 18. November, 18 Uhr, die langjährige Leiterin des Bochumer Stadtarchivs, Ingrid Wölk. Sie spricht zur „Geschichte der Jüdischen Gemeinde Bochum von den Anfängen bis zur Weimarer Republik“. Den zweiten Vortrag hält am Donnerstag, 25. November, 18 Uhr, der Historiker Hubert Schneider. Sein Thema „Die Jüdische Gemeinde Bochum in NS- und Nachkriegszeit“. Den Abschluss macht am Donnerstag, 2. Dezember, 18 Uhr, Dr. Michael Rosenkranz: „Jüdisches Leben in Bochum heute“

Anmeldungen sind per E-Mail nötig.

Die Vorträge sind öffentlich, aufgrund der Corona-Situation ist die Zahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen begrenzt. Anmeldungen sind – mit Angabe des Veranstaltungsdatums – verbindlich unter b.faulenbach@initiative-nordbahnhof-bochum.de nötig. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzregeln. Eine Teilnahme ist nur für Geimpfte oder Genesene (2 G-Regeln) möglich.