Mülheim. Mit 68.900 Euro will das Verkehrsministerium etwa den Fahrradfrühling stützen. Eine Befragung soll helfen, den Mülheimer Verkehr besser zu planen.
Mit 68.900 Euro will das NRW-Verkehrsministerium zwei Mülheimer Projekte zur Nahmobilität für ein Jahr fördern: „Öffentlichkeitsarbeit Nahmobilität“ sowie eine Erhebung zum Modal Split. Letztere soll repräsentativ ermitteln, welche Verkehrsmittel die Mülheimer für ihre Wege zur Arbeit, zur Schule, Einkaufen und zu Freizeitaktivitäten nutzen. Die Daten sollen dem Planungs- und Verkehrsdezernat dazu dienen, diese Wege besser planen zu können.
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Unterstützung für Fahrradfrühling und Stadtradeln
Mit den Mitteln für die „Öffentlichkeitsarbeit Nahmobilität“ sollen hingegen Mülheimer Aktionen zum Rad- und Fußgängerverkehr wie der Fahrradfrühling, das Stadtradeln, Lernkurse zum Fahrradfahren und weitere Kampagnen zur Verkehrssicherheit unterstützt werden. Die Förderung soll 85 Prozent der notwendigen Kosten decken.
Damit sind besonders Rad-Aktionen gesichert, die im vergangenen Jahr nicht nur wegen Corona sondern auch aus Personalgründen verschoben werden mussten. Alternativ sprang 2020 aber die Radfair hinzu.
Der Fahrradfrühling wird in diesem Jahr allerdings nicht wie gewohnt an Himmelfahrt stattfinden. Wie das Stadtmarketing MST meldet, ist er voraussichtlich auf den 12. September verschoben.
Mülheimer CDU begrüßt Mittel der schwarz-gelben Landesregierung
Die Mülheimer CDU-Fraktionsvorsitzende Christina Küsters und Siegfried Rauhut, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, sehen in dem Förderprogramm der CDU und FDP-Landesregierung einen „wertvollen Beitrag zur Förderung der Nahmobilität und damit zum Ausbau eines attraktiven Verkehrswegenetzes“. Das tue nicht nur der Gesundheit gut, sondern man könne auch wieder etwas Sinnvolles für den Klimaschutz tun.