Alternativ könnte ich mir diesen Beruf vorstellen:

Landwirt

Das ist meine Familie:

Ich bin seit 32 Jahren verheiratet, habe zwei erwachsene Töchter und eine Enkeltochter (und einen Yorkshire-Terrier).

Das ist mein Wohnort/Stadtteil:

Essen-Heisingen

Hier habe ich zuvor schon gelebt:

Ich lebe seit meiner Geburt in meiner Heimatstadt Essen.

Das schätze ich besonders an meinem Wohnort:

Ich verbinde damit Begriffe wie: Heimat, Familie, Freunde, gelebte Integration.

Ziel: Entschuldungsprogramme für die Kommunen

Diese politische Erfahrung bringe ich mit:

Ich bin seit 2009 in der Kommunalpolitik und darf das „Essener Bürger Bündnis – Freie Wähler“ im Rat der Stadt vertreten. Außerdem bin ich Mitglied des Umweltausschusses und des Ausschusses für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Bauen, sowie in zwei Aufsichtsräten.

Diese Themenfelder würde ich zuvorderst in Berlin bearbeiten wollen:

Photovoltaik auf jedes geeignete öffentliche Gebäude zwingend vorschreiben, ich werde antreten gegen den Irrglauben, dass Umweltschutz Arbeitsplätze kostet (ökonomischer Umweltschutz).

Wenn ich mir eine Sache wünschen könnte, die ich in Berlin umsetzen könnte, dann wäre das…

Entlastung der hoch verschuldeten Kommunen durch Entschuldungsprogramme von Bund und Land

Was ich in Berlin insbesondere für Mülheim erreichen und wie ich das anstellen will:

Übernahme von Altschulden durch Bund und Land, Programme zur Verminderung von Arbeitslosenzahlen, bessere Integration von Migranten

Wenn ich eine politische Entscheidung der jüngeren Vergangenheit revidieren könnte, dann wäre das…

die Anwendung des Königsteiner Schlüssels auf politische Verteilungsprozesse

Joachim Kluft: Deutschland steht vor tiefgreifenden Umstrukturierungen

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Ein Satz zum Zustand Deutschlands im Jahr 2021:

Deutschland steht vor tiefgreifenden Umstrukturierungen, ausgelöst durch den Klimawandel, durch Migrationsbewegungen und durch Pandemien. Wenn wir jetzt die Weichen richtig stellen, erschließen wir uns große Potenziale.

Ein Satz zu Afghanistan:

20 verlorene Jahre, Europa und Amerika lassen eine Generation, die sich unter freiheitlichen Bedingungen entwickelt hat, im Stich.

Ein Satz zur Corona-Politik:

Die Erfolge beim Kampf gegen Corona wurden anfänglich verlangsamt durch die Unerfahrenheit von Politik, Medizin und Gesellschaft, jetzt werden die Erfolge gebremst von einer Bewegung der Unvernünftigen.

Ein Satz zur Kinderarmut:

Ist leider immer noch existent und muss mit aller Kraft behoben werden. Wir brauchen mehr Beratungsangebote für Familien, mehr Personal in diesem Sektor und vor allem mehr Kitas.

Ein Satz zur sozialen Spaltung der Gesellschaft:

–

Ein Satz zur Zuwanderung:

Die Bevölkerung Deutschlands leidet unter Überalterung und schrumpft zahlenmäßig, insofern brauchen wir die Zuwanderung von qualifizierten Menschen. Aber es gilt auch: Wer sein Gastrecht missbraucht, hat sein Bleiberecht verwirkt!

Ein Satz zur Sicherheitslage in Deutschland:

Die ist besser, als gemeinhin dargestellt wird, wir leben in einer wehrhaften Demokratie.

Ein Satz zur Polarisierung innerhalb der deutschen Gesellschaft:

–

Kluft sagt Ja zu Mindestlohn und bedingungslosem Grundeinkommen

Ein Satz zur Klimawende:

Diese muss mit aller Kraft angegangen werden.

Ein Satz zum Mindestlohn:

Der Mindestlohn muss in einer Höhe festgesetzt werden, dass es jedem Vollzeitbeschäftigten möglich ist, von seiner Arbeit ohne Unterstützungsleistungen leben zu können.

Ein Satz zur Rente ab 70:

Vollkommen inakzeptabel.

Ein Satz zur Vier-Tage-Woche:

Halte ich ohne Abstriche beim Lebensstandard für nicht durchsetzbar.

Ein Satz zum bedingungslosen Grundeinkommen:

Unterstütze ich.

Ein Satz zur Bildungspolitik:

Da ist noch deutlich Luft nach oben!

Ein Satz zur globalisierten Wirtschaft:

In einer idealen Welt ein tolles Konzept, aber wir werden als Verlierer aus der globalisierten Wirtschaft hervorgehen, da auf globaler Ebene nicht nach gleichen Regeln gespielt wird.

Ein Satz zur Digitalisierung:

Da haben wir erschreckende Defizite und müssen dringend aufholen.

Für eine „Schrecksekunde“ war Kluft einmal Mitglied der SPD

Mein politisches Vorbild ist…

Helmut Schmidt

Das sind für mich drei politisch herausragende Momente in meinem Leben:

Mauerbau, Mauerfall, Wiedervereinigung

Wann und warum ich ein politischer Mensch geworden bin:

Mich nur zu beklagen, war mir nicht effektiv genug.

Wann und warum ich der Partei beigetreten bin:

Ich möchte eine ergebnisorientierte Politik betreiben, keine vorgefertigte Parteilinie vertreten müssen.

Ich war schon einmal für andere Parteien aktiv, nämlich für:

die SPD (für eine Schrecksekunde)

Mit diesen Parteien kann ich mir in Berlin eine Koalition vorstellen:

Mit allen außer denen am linken und rechten Rand des politischen Spektrums.

Mit diesen Parteien ist eine Koalition für mich undenkbar:

AfD

Der Privatmensch Kluft: Einmal mit dem Wohnmobil kreuz und quer durch Deutschland

Das sind die Steckbriefe aller Kandidaten

Zwölf Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich am 26. September um das direkte Bundestagsmandat im Wahlkreis Mülheim/Essen I. Hier finden Sie ihre Steckbriefe:Sebastian Fiedler (SPD);Astrid-Timmermann-Fechter (CDU);Alexander von Wrese (AfD); Joachim vom Berg (FDP); Eliseo Maugeri (Linke); Franziska Krumwiede-Steiner (Bündnis’90/Die Grünen);Horst Bilo (parteilos); Peter Köster (DKP); Hannes Stockert (MLPD); Pascal Marius Plew (Die Partei); Nicole Weber (Die Basis); Joachim Heinrich Kluft (Freie Wähler).

Das würde ich alternativ zur Politik machen, wenn ich diese nicht hätte:

ökologische, nachhaltige Landwirtschaft

Wenn ich heute mal Freizeit neben der Politik habe, dann sieht man mich. . .

im Proberaum unserer Band.

Mein bisheriges Leben in drei Sätzen:

–

Etwas, das ich in meinem Leben heute anders machen würde:

Nichts.

Diesen Tag in meinem Leben werde ich nie vergessen:

Die Geburt meiner Tochter.

Das will ich in meinem Leben noch unbedingt machen:

Mit dem Wohnmobil kreuz und quer durch Deutschland reisen.

Das würde ich tun, wenn ich einen Tag lang unsichtbar sein könnte:

Lesen, ohne angesprochen zu werden.

Wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte, dann in das Jahr:

1963, um meinen Großvater kennen zu lernen.

Klufts Lieblinge: Von allem viel – und Mülheims Freilichtbühne

Mein Lieblingsbuch:

sehr viele

Mein Lieblingssong:

sehr viele

Mein Lieblingsfilm:

sehr viele

Mein Lieblingsrestaurant:

sehr viele

Mein Lieblingsessen:

leider viel zu viele

Mein Lieblingsort im Wahlkreis:

Die Freilichtbühne im Sommer.

[+++ Haus, Wohnung, Grundstück - Alles zum Wohnen und Bauen in Mülheim +++]

Wie Joachim Kluft dem stressigen Alltag entflieht...

Das mache ich als Erstes, wenn ich aufstehe:

Kaffee trinken, Zeitung lesen

Mein perfektes Frühstück:

Egal was und wo, Hauptsache in Ruhe und zusammen mit meiner Frau.

Mein alltägliches Ritual:

Abends eine Rund mit dem Hund gehen.

Das versüßt mir meinen Tag:

Mich mit der Familie zu treffen.

Das kann mir den Tag verderben:

Aufgaben zum wiederholten Male erklären zu müssen.

Dem stressigen Alltag entkomme ich am besten, wenn ich. . .

. . . mit dem Hund im Wald spazieren gehe.

Das mache ich zuerst nach dem Feierabend:

Wenn das Wetter es zulässt, auf die Terrasse setzen und fünf Minuten durchatmen.

Mein Tag kann nicht sein ohne. . .

Kaffee.