Mülheim. Am Freitag ist eine Seniorin (77) an Mülheims Busbahnhof schwer verunglückt und zwischen Bus und Bordsteinkante gestürzt. Was die Ruhrbahn sagt.
An Mülheims Busbahnhof ist am Montagmorgen eine 77 Jahre alte Seniorin schwer verunglückt. Ob Lebensgefahr besteht, ist aktuell offen.
Die Polizei bestätigte mittlerweile den aufsehenerregenden Vorfall. Gegen 9.30 Uhr sei die Polizei alarmiert worden. Da Polizeibeamte ohnehin vor Ort waren, ging es schnell. Eine Zeugin beschrieb, dass eine junge Frau im unterirdischen Busbahnhof umhergelaufen sei und nach Hilfe geschrien habe. In einem kleinen Spalt zwischen einem Bus und der Bordsteinkante habe die Seniorin gelegen, augenscheinlich „schwer verletzt“.
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Seniorin kam schwer verletzt in ein Krankenhaus, war aber ansprechbar
Was mittlerweile klar ist: Die Frau wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Ob Lebensgefahr besteht, konnte ein Polizeisprecher nicht sagen. Die Seniorin sei aber ansprechbar gewesen. Aufgenommen worden sei zunächst einmal ein Verkehrsunfall, hieß es seitens der Polizei, dass der Fall noch nicht abgeschlossen sei.
Eine Ruhrbahn-Sprecherin sagte, dass es keinen Unfall mit dem Bus gegeben habe. Der Busfahrer des Subunternehmens BVR, das die Linie 133 im Auftrag der Ruhrbahn fahre, habe zu Protokoll gegeben, dass die Frau einen Schwächeanfall erlitten und sich zunächst am stehenden Bus angelehnt habe, bevor sie zusammengebrochen sei. (sto)