Gelsenkirchen. Ein Online-Tool der Stadt Gelsenkirchen zeigt interaktiv verfügbare Wohnbauflächen an. An diesen Orten könnten neue Immobilien entstehen.
Die Stadt Gelsenkirchen hat ein neues Online-Portal vorgestellt, das potenzielle Wohnbauflächen im gesamten Stadtgebiet anzeigt. Auf der Website können sich Interessierte über noch ungenutzte Wohnbauflächen informieren, heißt es von der Stadtverwaltung.
Die Online-Karte zeige überwiegend Baulücken aber auch größere mögliche Entwicklungsflächen an. Die Baulücken und Flächen seien kurz- bis mittelfristig bebaubar und zum Teil bereits erschlossen. Im Stadtsüden liegen solch kurzfristig bebaubare Flächen an der Richardstraße (ehemaliges Gelände Schalker Verein), an der Schwarzmühlenstraße, an der Flora-/Schlesierstraße sowie am Graf Bismarck II. Mittelfristig bebaubare Lücken befinden sich an der östlichen Kanalstraße und an Graf Bismarck III.
Im Norden lassen sich zum Beispiel Flächen an dem ehemaligen Gebäude der Stadtwerke in Horst, an der ehemaligen Kokerei Hassel und an der Hanfstraße vorfinden.
Gelsenkirchen: Bauinteressierte müssen mit der Stadtverwaltung in Kontakt treten
Dabei sei zu beachten, dass die dargestellten Bauflächen nicht im Einzelnen darauf geprüft wurden, ob tatsächlich eine baurechtliche Genehmigungsfähigkeit vorliegt. Dies erfolge erst in einem entsprechenden Baugenehmigungsverfahren, teilt die Stadt mit.
Konkret heiße dies, dass die Bauinteressierten zunächst mit den städtischen Ansprechpartnern Kontakt aufnehmen müssen, um nähere Informationen zu erhalten. Dann werde geklärt, ob ein Verkaufsinteresse des Eigentümers bestünde und in welcher Form dort gebaut werden könnte.
Ein kompletter Überblick über alle Flächen lässt sich auf der Website der Stadt finden.
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