Oberhausen. Nach der Corona-Notbremse ist „Click & Meet“ im Centro Oberhausen wieder Geschichte. Fünf Läden dürfen weiter öffnen, andere bieten Abholservice.

Die Notbremse gilt - das spüren die Bürger deutlich im Centro Oberhausen. Das recht üppige Angebot an „Click & Meet“, also die Einkaufsmöglichkeit durch eine vorherige Terminbuchung, ist schon wieder Geschichte. Zuletzt benötigten die Centro-Kunden dafür auch einen negativen Corona-Schnelltest.

Doch komplett geschlossen ist die Mall auch bei Bundesnotbremse und Ausgangssperre nicht. Obgleich sich die Anzahl der geöffneten Läden gegenüber den vorherigen Lockdown-Varianten unterscheidet.

Centro Oberhausen: Abholgeschäft ersetzt Terminshopping

Derzeit öffnen im Centro Oberhausen nur fünf Shops, die allesamt dem täglichen Bedarf zugeordnet werden. Dabei handelt es sich um den Optiker Apollo, die Alpha-Apotheke, den Drogeriemarkt dm, den Teeladen Gschwendner und das Brillengeschäft Mr. Spex.

Weil „Click & Meet“ nicht mehr möglich ist, sind einige Shops zur vorherigen Verkaufsvariante „Click & Collect“ zurückgekehrt. Dabei werden die Artikel im Internet oder per Telefon vorbestellt und anschließend im Umfeld der Läden abgeholt. Stöbern im Geschäft ist tabu.

So verkaufen im Centro nun Apple, Blue Tomato, Bershka, Christ, Deichmann, Dyson, Fossil, Bayern-Fanshop, Intersport Vosswinkel, Lego-Store, Michael Kors, Pandora, Pieper, Pull & Bear, Rüschenbeck, Snipes, Thalia und WMF. Auch größere Mieter wie Galeria Kaufhof, P&C, Saturn, Zara und Sinn setzen wieder auf das Abholgeschäft.

Centro Oberhausen: Schaufensterbummel nicht erlaubt

Auch wenn sich Kunden ihre Artikel vor Ort abholen, betont man beim Centro, dass der Besuch auf das Nötigste beschränkt bleiben muss: „Ein Schaufensterbummel im Centro ist weiterhin nicht zulässig!“ Medizinische Mund-Nase-Masken und die nötigen Abstände zu anderen Personen gilt es einzuhalten.

Die neuerliche Verschärfung des Corona-Lockdowns hatte dazu geführt, dass das 58 Meter hohe Riesenrad des Schaustellers Oscar Bruch junior vor den Toren des Einkaufszentrums abgebaut wird. Ursprünglich für den Weihnachtsmarkt errichtet, hatten die Betreiber zumindest auf den Frühjahrsdreh gehofft - vergeblich.