Framingham. Im ersten Quartal 2013 sind laut Marktforschungsfirma IDC erstmals mehr Smartphones als normale Handys verkauft worden. Samsung baute seine Position als weltgrößter Smartphone-Hersteller noch weiter aus. Mit 70,7 Millionen Geräten kam laut IDC fast jedes dritte Smartphone von den Südkoreanern.
Es ist ein Meilenstein für den Mobilfunk-Markt: Im vergangenen Quartal wurden erstmals mehr Smartphones als einfache Handys verkauft. Die Computer-Telefone kamen nach Berechnungen der Marktforschungsfirma IDC auf einen Anteil von 51,6 Prozent.
Samsung baute seine Position als weltgrößter Smartphone-Hersteller noch weiter aus. Mit 70,7 Millionen Geräten kam laut IDC fast jedes dritte Smartphone von den Südkoreanern. Apple hielt sich mit 37,4 Millionen iPhones klar auf Platz zwei. Der Marktanteil sank allerdings innerhalb eines Jahres von 23 auf 17,3 Prozent.
216 Millionen Smartphones verkauft
Insgesamt schossen die Smartphone-Verkäufe im Jahresvergleich um 41,6 Prozent auf 216,2 Millionen Geräte hoch, wie IDC mitteilte. Da das Interesse an einfachen Handys rapide wegbricht, wuchs der gesamte Absatz von Mobiltelefonen aber nur um vier Prozent auf 418,6 Millionen Geräte.
Samsung war IDC zufolge auch im gesamten Handy-Markt die klare Nummer eins mit 115 Millionen verkauften Geräten und einem Marktanteil von 27,5 Prozent. Nokia hält sich dank der starken Position bei einfachen Telefonen auf dem zweiten Platz mit 14,8 Prozent. Apple kam in die Top drei mit 8,9 Prozent Anteil im gesamten Handy-Markt. (dpa)