Ruhrgebiet. Die Extraschicht 2019 steht an. Mit neuen Spielorten und einem neuen Programm. Hier steht, was Sie zur “Nacht der Industriekultur“ wissen müssen.

Rund 300.000 Menschen lockt die "Extraschicht" alljährlich am letzten Juni-Wochenende vor die Tür – und es gibt nichts, was darauf hindeutet, dass es dieses Jahr anders wird.

Die Nacht der Industriekultur steigt in diesem Jahr am Samstag, den 29. Juni 2019. Los geht es um 18 Uhr, die letzten Programmpunkte enden um 2 Uhr in der Nacht zu Sonntag.

Sechs neue Spielorte für die Extraschicht 2019

Das Extraschicht-Programm wird erst im Mai veröffentlicht, schon jetzt steht fest: Es wird sechs neue Spielorte geben, darunter die Stadthalle Mülheim. Außerdem auf der Liste der neuen Spielorte:

Insgesamt kommt die Extraschicht damit auf 50 Spielorte in 24 Ruhrgebietsstädten.

Besucherrekord auf Zollverein

Im Rahmen der Veranstaltung Extraschicht am 01.07.2018 in Essen auf der Zeche Zollverein steht ein Bergmann im Gegenlicht der Sonne. In diesem Jahr wird die letzte Zeche im Ruhrgebiet ihre Arbeit unter Tage aufgeben. Feature-Foto zum Thema Ende des Bergbaus.  Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Im Rahmen der Veranstaltung Extraschicht am 01.07.2018 in Essen auf der Zeche Zollverein steht ein Bergmann im Gegenlicht der Sonne. In diesem Jahr wird die letzte Zeche im Ruhrgebiet ihre Arbeit unter Tage aufgeben. Feature-Foto zum Thema Ende des Bergbaus. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © André Hirtz / FUNKE Foto Servic
Im Rahmen der Veranstaltung Extraschicht am 01.07.2018 in Essen auf der Zeche Zollverein steht ein Bergmann im Gegenlicht der Sonne. In diesem Jahr wird die letzte Zeche im Ruhrgebiet ihre Arbeit unter Tage aufgeben. Feature-Foto zum Thema Ende des Bergbaus.  Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Im Rahmen der Veranstaltung Extraschicht am 01.07.2018 in Essen auf der Zeche Zollverein steht ein Bergmann im Gegenlicht der Sonne. In diesem Jahr wird die letzte Zeche im Ruhrgebiet ihre Arbeit unter Tage aufgeben. Feature-Foto zum Thema Ende des Bergbaus. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © André Hirtz / FUNKE Foto Servic
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
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Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
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Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen. Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Extraschicht in Essen
Extraschicht in Essen © FUNKE Foto Services
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Tickets für die Extraschicht: So profitieren Frühbucher

Wer jetzt schon weiß, dass er die Extraschicht 2019 nicht verpassen möchte, der sollte sich gleich um Tickets kümmern. Denn bis zum 8. Mai gibt es einen Frühbucher-Rabatt: Extraschicht-Tickets kosten bis dahin 12 Euro, danach wird der reguläre Preis von 20 Euro fällig.

Tickets gibt es über den Webshop auf der Extraschicht-Website, telefonisch unter +49 1806.181650* (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk teurer) oder in ausgewählten Vorverkaufsstellen. Welche genau das sind, steht auf der Extraschicht-Website.

Extraschicht am Schacht IV in Moers

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    Anreise zur Extraschicht: Auto okay, Bahn ist besser

    Es ist nicht leicht zu sagen, was den Charme der Extraschicht ausmacht. Ein Teil davon ist sicherlich: das ausgeklügelte Shuttle-System, mit dem Besucher von einem Spielort zum anderen gelangen.

    Ganz schön was los: Lange Schlangen bei der Extraschicht in Essen.
    Ganz schön was los: Lange Schlangen bei der Extraschicht in Essen. © André Hirtz

    Während der gesamten Spielzeit von 18 Uhr bis 2 Uhr in der Nacht zu Sonntag fahren die Busse. Wer ein Extraschicht-Ticket hat, fährt umsonst mit – und kommt sogar gratis nach Hause: Bis Sonntagmorgen, 7 Uhr, ist das Extraschicht-Ticket im gesamten VRR-Raum eine gültige Fahrkarte.

    Um von einem Extraschicht-Spielort zum anderen zu gelangen, dürften Bus und Bahn also die bessere Alternative zum Auto sein. Wer trotzdem mit dem Auto anreisen möchte, sollte den Wagen an geeigneter Stelle parken und von dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Spielorten seiner Wahl fahren. Denn nicht an jedem Spielort gibt es genügend Parkplätze für die erwarteten Besuchermengen.

    Den Mobilitätsplan, also den genauen Fahrplan der Shuttlebus, will der Veranstalter am 9. Mai veröffentlichen.

    Rückblick: Wie die Extraschicht seit Jahren das Ruhrgebiet bewegt

    Von der Lasershow im Gelsenkirchener Nordsternpark zum Feuerwerk im Duisburger Innenhafen, über den Bergmannstag auf Zollverein mit seinen Knappen, den Spielmannszügen und Chören bis hin zum „Zukunftsstandort Ewald“ in Herten, wo DJ Moguai mit dem Landesjugendchor NRW das Steigerlied neu interpretiert: Die Extraschicht 2018 bot den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm. 300.000 Besucher bedeuteten zudem: einen neuen Rekord.

    Erstmalig hatte die "Nacht der Industriekultur", wie die Extraschicht im Untertitel heißt, 2001 stattgefunden, damals noch in sehr viel kleinerem Rahmen. 2005 waren dann bereits 19 Revierstädte dabei, 2013 kam Lünen als 20. Stadt hinzu.

    Besucher feiern Extraschicht

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