Düsseldorf. .
Gerade haben sie mit dem Halbzeit-Auftritt beim Superbowl den Show-Olymp erklommen, da tanzen die „Black Eyed Peas“ auch in Düsseldorf an: Am 28. Juni spielt die Band ihr einziges Deutschland-Konzert in der Esprit-Arena.
Vom Insider-Tipp zu globalen Superstars: 60 Millionen Tonträger und Downloads haben The Black Eyed Peas inzwischen verkauft, insgesamt mehr als drei Millionen Konzertbesucher haben die Band bei mehr als 300 Shows in 29 Ländern erlebt, sechs Grammys schimmern in der Vitrine. Am 28. Juni macht das Quartett aus Los Angeles Station in der Düsseldorfer Esprit-Arena – es soll 2011 das einzige Deutschland-Konzert sein. Tickets gehen am Donnerstag, 17. Februar, um 9 Uhr in den Vorverkauf; sie kosten zwischen 57,20 und 84,50 Euro.
Die Bandhistorie reicht zurück bis in die 80er, das erste Album „Behind The Front“ haben The Black Eyed Peas 1998 veröffentlicht – und sich seitdem als kommerziell erfolgreichster HipHop-Act etabliert. Produzent/Rapper Will.i.am (geboren William Adams), die MCs Apl.de.ap (Allen Pineda-Lindo) und Taboo (Jaime Luis Gómez) sowie Sängerin Fergie (Stacy Ann Ferguson) haben seit ihrem Zusammenschluss eine gute Mischung zwischen Innovation und Massenappeal, Party-Tauglichkeit und inhaltlicher Essenz gefunden. Ihre vehementen Tanzeinlagen inspirierten Dance-Companys in aller Welt.
Fünftes Album „The E.N.D.“ eines der erfolgreichsten aller Zeiten
Der endgültige Durchbruch gelang 2003 mit dem Album „Elephunk“. Die erste Singleauskopplung „Where Is The Love?“ schoss auf die Nr. 1 der internationalen Charts. Weitere Hitsingles wie „Shut Up“, „Hey Mama“ und „Let’s Get It Started“ katapultierten das Album weltweit auf über sieben Millionen Einheiten. Die nächste CD „Monkey Business“ mit Chartstürmern wie „Don’t Phunk With My Heart“, „Don’t Lie“, „My Humps“ und „Pump It“ übertraf diese Marke mit mehr als zehn Millionen Exemplaren noch deutlich.
Mit ihrem fünften Album „The E.N.D.“ schlugen The Black Eyed Peas 2009 eine neue Richtung ein. Die Singles „I Gotta Feeling“, „Boom Boom Pow“ und „Meet Me Halfway“ dominierten über 30 Wochen die US-Charts. „The E.N.D.“ ging als eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten in die Musikgeschichte ein. (WE)
