Glasgow. .

Die Songtexte von Amy Macdonald handeln von alltäglichen Situationen, die sie bewegen. Deshalb dienten sie auch als Inspiration für ihr neues Album: In „An Ordinary Life“ bezieht sich die Schottin auf ihr eigenes Leben.

Sie ist jung, talentiert und startete 2008 mit ihrer Single und dem gleichnamigen Debütalbum „This is the Life“ nicht nur deutschlandweit durch. Im vergangenen Jahr bekam Amy Macdonald den Echo als beste internationale Newcomerin verliehen. Und die Erfolgsgeschichte bricht nicht ab: Mit ihrem zweiten Album „A curious Thing“, das am 12. März erschien und in dem sie ihre Erfahrungen der letzten Monate und Jahre verarbeitete, hält sich die 22-jährige Schottin nun schon seit drei Wochen auf Platz 1 der deutschen Albumcharts. Jetzt startet ihre Deutschlandtour. In Nordrhein-Westfalen tritt sie zweimal auf: am 19. April in Köln und am 21. April in Düsseldorf.

Sie liebt die Bühne

Am Boden scheint Amy Macdonald trotz des Erfolgs geblieben zu sein – auf schrille Outfits, ausgeflippte (Bühnen-)Auftritte und tägliche Schlagzeilen verzichtet sie lieber: „Ich liebe es einfach, auf der Bühne zu stehen, und ich bin am glücklichsten darüber, dass ich in dieser Hinsicht so viel auf die Beine gestellt habe“, betont die in Glasgow geborene Sängerin.

Im Alter von zwölf Jahren brachte sie sich selbst das Gitarrespielen bei. Die Idee, Sängerin zu werden, kam ihr nach einem Konzert des britischen Skandal-Rockers Pete Doherty: „Es war eine super Show. Ein paar Freunde und ich ließen nachher die Gitarre ‘rumgehen und spielten spontan Songs, die uns gefielen. Da wusste ich, dass ich Musikerin werden möchte.“

Die Songtexte der Schottin handeln von alltäglichen Situationen, die sie bewegen – deshalb dienten sie auch als Inspiration für ihr neues Album: In „An Ordinary Life“ bezieht sich Amy Macdonald auf ihr eigenes Leben; der Song „Poison Prince“ thematisiert die Drogenabhängigkeit ihres früheren Idols Pete Doherty.