Essen. Star-DJ und Musikproduzent Felix Jaehn spricht über seinen Corona-Test und Live-Shows aus dem Wohnzimmer. Ein Interview in Pandemie-Zeiten:

DJ Felix Jaehn gehört zu den erfolgreichsten deutschen Musik-Produzenten. Mit dem Remix des Liedes "Cheerleader" gelang ihm ein Welthit - zahlreiche Chart-Erfolge folgten. Zudem ist er international ein gefragter Act auf den größten Festival-Bühnen. Im Interview erzählt der 25-Jährige, wie er mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie umgeht und warum er kürzlich ebenfalls auf das Virus getestet wurde.

Die wichtigste Frage in diesen Tagen lautet: Wie geht es Dir?

Felix Jaehn: „Danke, mir geht es sehr gut!“

Wie kommst Du persönlich mit den Auswirkungen durch den sich immer weiter verbreitenden Coronavirus zurecht?

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Jaehn: „Ich komme ziemlich gut mit der Situation klar, weil ich in den letzten Jahren angefangen habe zu meditieren und mich teilweise selbst zu isolieren. Deshalb ist das Alleinsein gar nicht so neu für mich. Andererseits verfolge ich natürlich die Berichterstattung und bin besorgt um die Folgen, die das für die Welt noch haben wird. Aber ich versuche mich nicht zu sehr verrückt zu machen und die Ruhe zu bewahren. Stattdessen arbeite ich weiter und gebe Gas, um mit Musik Freude zu verbreiten.“

Du lebst in einem Haus in Mecklenburg-Vorpommern – hälst Du Dich an die Kontaktsperre und findest Du die Regeln angemessen?

Jaehn: „Natürlich! Ich glaube, das ist jetzt unsere Bürgerpflicht. Wenn es einen Kurs gibt, müssen wir den auch alle gemeinsam durchziehen. Ansonsten kann das nicht funktionieren.“

Felix Jaehn vermisst die Festival-Auftritte.
Felix Jaehn vermisst die Festival-Auftritte. © Jens Koch

Wie geht es Deinem persönlichen Umfeld?

Jaehn: „Da läuft es noch ziemlich gut. Es gibt nur vereinzelt Gespräche mit Freunden, die etwas ernster werden. Die sitzen zuhause und fühlen sich nicht so wohl bis hin zu Angstzuständen. Das geht schon damit los, dass manche nicht das Privileg eines schönen großen Eigenheims mit Balkon und Garten haben, sondern teilweise seit zwei Wochen in einer Wohnung hocken. Da fällt einem schonmal die Decke auf den Kopf. Das finde ich aber ganz normal, da kann ein Gespräch schon helfen.“

Kannst Du das Verhalten einiger Menschen nachvollziehen, die jetzt zu Hamsterkäufen neigen und sich etwa mit Klopapier eindecken?

Jaehn: „Das sind in den meisten Fällen Kurzschlussreaktionen basierend auf der Angst, dass es bei der Versorgung eng werden könnte. Da liegt es einigen nahe, egoistisch zu werden und sich selbst abzusichern. Ich verstehe es auf einer logischen Ebene, aber richtig nachvollziehen, dass das jetzt schon in Deutschland passiert, kann ich ehrlich gesagt nicht.“

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Hast Du Angst Dich mit dem Coronavirus zu infizieren?

Jaehn: „Um meine persönliche Gesundheit mache ich mir keine Sorgen. Aber ich habe durchaus Angst mich zu infizieren, weil ich den Virus dann verbreiten und zum Beispiel an meine Eltern weitergeben könnte.“

Du bist erst kürzlich nach einem Videodreh in den USA heimgekehrt…

Jaehn: „Da war ich schon froh wieder in Deutschland zu sein, eine gute Woche danach wurden die Grenzen dichtgemacht. Ich bin auch auf den Coronavirus getestet worden, da alle Personen, die aus Krisengebieten zurückkamen, einen Abstrich machen sollten.“

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Wie lange hat es dann gedauert, bis Du das Ergebnis hattest?

Jaehn: „Zwei Tage.“

Warst Du beunruhigt?

Jaehn: „Komischerweise war ich in den zwei Tagen schon besorgter, weil ich ein bisschen kränkelte und auch Fieber hatte. Allerdings ohne die typischen Symptome wie Husten, was eher auf eine Erkältung hindeutete. Aber in der Kombi mit meiner Rückkehr aus den USA und der Berichterstattung in den deutschen Medien habe ich es dann doch nicht geschafft, komplett die Ruhe zu bewahren. Zum Glück war der Test negativ.“

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Wie verbringst Du seitdem die Zeit in Deinem "Home Office“?

Jaehn: „Home Office bedeutet für mich, dass ich viel mehr telefoniere, facetime und skype für Meetings, Interviews und Produktions-Sessions mit anderen Künstlern und Musikern. Bevor die Corona-Krise begann, war ich in einigen Songwriting-Camps in Deutschland und den USA. Diese Songs möchte ich jetzt gerne fertigmachen, was gar nicht so einfach ist, weil man sich normalerweise mit den anderen Beteiligten noch einmal zusammensetzt. Über die Distanz geht es zwar überraschend gut, aber das ist einfach nicht das Gleiche. Das lebt sonst von der gemeinsamen Energie – da freue ich mich drauf, wenn das hoffentlich bald wieder möglich ist.“

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Was vermisst Du sonst noch?

Jaehn: „Ansonsten gehört zu meinem Berufsalltag das Reisen. Da bin ich FiftyFifty, weil es auch mal schön ist, so lange am Stück zuhause zu sein. Das bin ich sonst nie. Andererseits vermisse ich das Reisen, die Impulse durch Treffen mit anderen Menschen und Shows zu spielen mit den Adrenalin-Kicks auf der Bühne.“

Dafür hast Du jetzt ein etwas anderes Forum als Ersatz gefunden…

Jaehn: „Ich gehe jeden Sonntagabend um 18 Uhr bei Instagram live und lege zuhause auf – entweder im Wohnzimmer oder im Garten und streame die Show. Im Anschluss schalte ich dann bei Instagram Fans dazu und spreche mit ihnen. Das ist dann für mich wie ein Festival-Auftritt, bei dem ich danach noch runter in den Bühnengraben gehe und mit den Fans rede.“

Felix Jaehn bei einem DJ-Set, das er jeden Sonntag bei Instagram um 18 Uhr live streamt.
Felix Jaehn bei einem DJ-Set, das er jeden Sonntag bei Instagram um 18 Uhr live streamt. © Johannes Hohls

Worüber wollen denn die Fans mit Dir sprechen? Das ist ja live und ohne doppelten Boden, falls sie Dich mit ernsteren Anliegen und Problemen konfrontieren…

Jaehn: „Da ist alles mit dabei – deshalb ist es für mich so interessant und spannend. Ich hatte allerdings noch nie das Gefühl, dass es einen Fan gab, um den ich mir Sorgen machen musste. Einige erzählen natürlich von der Arbeit – und wie sich in Corona-Zeiten alles verändert, etwa über die Sicherheitsmaßnahmen bei der Post. Oder auch kleinere Kinder, die sich über die Hausaufgaben beschweren. (lacht) Es gibt sehr viele schöne Momente, wenn etwa die Leute kurz die Fassung verlieren, weil sie plötzlich live sind oder ihre Mütter zum Unterhalten dazu holen.“

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Da jetzt die Musik-Produzenten viel Zeit zuhause verbringen, müssten eigentlich in den nächsten Monaten sehr viele neue Songs auf den Markt kommen – wie sieht es bei Dir aus?

Jaehn: „Für die Kunst-Szene ist der Lockdown hart – aber er lässt viel Zeit für Kreativität. Aus neuen Lebensumständen entsteht auch neue Inspiration.“

Du willst in diesem Jahr ein neues Album veröffentlichen – gibt es dafür schon ein Datum?

Jaehn: „Nein. Eigentlich war ich schon fertig, aber ich habe in den letzten Tagen gemerkt, dass ich vielleicht nochmal an die Tracklist rangehen muss. Es gibt ein, zwei Lieder, die nicht mehr in die aktuelle Zeit passen und die ich gegen bessere Songs noch austauschen möchte.“

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Mit „Sicko“ hast Du gerade eine neue Single veröffentlicht – worum geht es in dem Lied?

Jaehn: „In den Songs auf meinem neuen Album geht es um meine persönlichen Gefühle, mein Erwachsenwerden, Einsamkeit und Selbstfindung. Bei Sicko ist das Thema, dass ich emotional krank war. Mein Charakter geriet aus dem Gleichgewicht und ich suchte mein Glück in den falschen Dingen wie Konsum, Materialismus oder wilden Feiern. In anderen Songs aus dem Album, wie dem bereits veröffentlichten „Love on myself“, geht es darum, dass man erstmal nach innen schauen und sich selbst lieben lernen muss, bevor man andere lieben kann.“

Verarbeitest Du in den Songs Deine eigene Vergangenheit oder ist das Fiktion?

Jaehn: „Das ist mir schon selbst passiert. Noch vor eineinhalb Jahren hatte ich Phasen, wo ich komplett isoliert alleine zuhause war und es mir gar nicht gut ging. Da hatte ich Angststörungen und Panikattacken, wenn ich in die Öffentlichkeit gegangen bin. Da gab es dunklere Tage bei mir. Deshalb habe ich meinen spirituellen Pfad zur Selbstfindung angetreten und habe auf dieser Reise unheimlich viele Antworten gefunden, die für mich gut funktionierten.“

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Was bedeutet das für Dein Leben heute?

Jaehn: „Jetzt bin ich an einem Punkt, wo ich komplett glücklich und mit meiner Vergangenheit und Kindheit im Lot bin. Ich kann das Leben genießen und sehe die schönen Dinge und verstehe, dass es in jedem Moment Sachen gibt, für die ich dankbar sein kann. Als ich diesen Weg durchlief, habe ich angefangen diese Dinge in die Musik zu packen und diese als Plattform zu nutzen, um auf diese Themen aufmerksam zu machen und meine Fans zu sensibilisieren und zu inspirieren.“

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Welche Rolle kann Musik in diesen Tagen für die Menschen spielen?

Jaehn: „Jede Rolle, die man ihr gibt. Das ist das Schöne bei den unglaublich verschiedenen Kunstformen, die es in der Musik gibt. Hoffnung, ein Stück Normalität und Freude. Selbst man die Texte auf Englisch nicht versteht – über Melodien und Emotionen versteht jeder Musik. Das ist eine Sprache, die uns zusammenhält.“

Viele blicken noch immer hoffnungsvoll in den Sommer, wenn die Festival-Saison losgeht. Glaubst Du noch daran, dass Du im Sommer vor vielen Tausenden Menschen wie bei Parookaville auftreten wirst?

Jaehn: „Ich hoffe es natürlich sehr, aber es kann heute noch keiner voraussehen. Man muss einfach abwarten, was jetzt die wissenschaftlichen Studien zu dem Virus und dem Verlauf ergeben.“

Hoffen auf bessere Zeiten und ein rasches Ende der Corona-Pandemie.
Hoffen auf bessere Zeiten und ein rasches Ende der Corona-Pandemie. © Johannes Hohls

Wie sehr trifft Dich die Corona-Krise finanziell?

Jaehn: „Das ist auch für mich nicht so gut, weil Auftritte der größte Einkommensfaktor von DJs sind. Aber ich möchte mich nicht beschweren, weil ich noch genug Geld verdiene, um gut über die Runden zu kommen und sogar noch darüber hinaus anderen helfen kann. Was mir aber große Sorgen macht, sind all die Leute, die sonst in meiner Crew sind. Es leben unheimlich viele Menschen von Musik im Live-Bereich – angefangen bei Video-Jockeys, Licht-Designern, Tourmanagern, Fotografen bis hin zu Tourbus-Fahrern, Event-Veranstaltern und Bühnenbauern – das ist eine riesen Industrie mit vielen Selbstständigen, die jetzt nicht weiter Gehalt beziehen können. In der kreativen Branche werden schnell sehr viele die Folgen der Corona-Krise zu spüren bekommen.

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Du hast gesagt, dass Du auch selber hilfst – wo engagierst Du Dich?

Jaehn: „Ich unterstütze die Spenden-Initiative „We Kick Corona“ von Leon Goretzka und Joshua Kimmich. Über die Plattform hab‘ ich selbst gespendet und versuche sie über meine Kanäle weiter bekannt zu machen. Es ist fantastisch, wie viele Sportler da mittlerweile mitmachen und ihre Reichweite für den guten Zweck nutzen.“

Parookaville 2019 - die schönsten Bilder von dem Festival

70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt. 
70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Ingmar Kreienbrink | Ingmar Kreienbrink
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Ingmar Kreienbrink | Ingmar Kreienbrink
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Ingmar Kreienbrink | Ingmar Kreienbrink
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Poli Minas | Poli Minas
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Poli Minas
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Ingmar Kreienbrink
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Ingmar Kreienbrink
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Ingmar Kreienbrink | Ingmar Kreienbrink
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Poli Minas | Poli Minas
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Astrid Hoyer-Holderberg | Astrid Hoyer-Holderberg
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Ingmar Kreienbrink | Ingmar Kreienbrink
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Lars Heidrich | Lars Heidrich
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Lars Heidrich | Lars Heidrich
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70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt. 
70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Lars Heidrich | Lars Heidrich
70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt. 
70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Lars Heidrich | Lars Heidrich
70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt. 
70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Lars Heidrich | Lars Heidrich
70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt. 
70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt.  © Lars Heidrich | Lars Heidrich
70.000 Musik-Fans verwandelten Parookaville in eine pulsierende Party-Stadt. 
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