New York. Die Einzelhandelskette Toys “R“ Us hat die Spielzeugfiguren zur Erfolgsserie “Breaking Bad“ aus dem Programm genommen. Eine Mutter aus Florida hatte eine Petition im Internet gestartet, in der es hieß, die mit Waffen, Drogen oder Bargeld ausgestatteten Figuren seien schädlich für Kinder.

Nach dem Protest einer Mutter aus Florida hat Toys "R" Us in den USA Spielzeugfiguren mit den "Breaking Bad"-Charakteren aus dem Programm genommen. "Sagen wir einfach, sie nehmen eine unbefristete Auszeit", twitterte das Unternehmen am Dienstag (Ortszeit).

Zuvor hatte die Frau eine Petition im Internet gestartet und dafür mehr als 9000 Unterstützer gewonnen. Ihr waren die Figuren aus der düsteren Krimiserie mit Revolver und Säckchen voller Drogen oder Bargeld in der Hand zu schädlich für Kinder. So etwas dürfe nicht "neben Barbies und Disney-Figuren verkauft werden".

Die Petition hat allerdings auch eine Gegenbewegung entfacht. "Es gibt Spielsachen für alle Altersgruppen", heißt es in einer Petition, die die Figuren im Regal lassen will. Allerdings hatte sie bis Dienstag nur 3300 Unterschriften. Hauptdarsteller Bryan Cranston reagierte auf die Petition der Mutter aus Florida mit Spott per Twitter: "Ich bin so wütend, dass ich meine "Mutter aus Florida"-Spielzeugfigur aus Protest verbrannt habe." (dpa)

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