Berlin. Die ARD plant am Donnerstagabend zusätzlich zur Vorabendausgabe des “Quizduells“ ein Prominentenspecial, um der Sendung neue Impulse zu geben. Die auf der gleichnamigen App basierende Show hatte zuletzt ohne funktionierende App auskommen müssen und dabei einen großen Teil ihrer Zuschauer verloren.
Da half auch Jörg Pilawas gekonntes Improvisieren nicht mehr: Die ARD-Vorabendshow "Quizduell" hat in den Tagen ohne eine funktionierende App den Großteil ihrer Zuschauer verloren. Während am Montag vergangener Woche 1,61 Millionen dabei gewesen waren, saßen am Mittwochabend nur noch 0,91 Millionen (7,3 Prozent) bei der ARD in der ersten Reihe, als die App endlich funktionierte. Das Publikum war in der Zwischenzeit kontinuierlich kleiner geworden.
Pünktlich zum Hochfahren der App war am Donnerstag (22. Mai) in der ARD zusätzlich zur 18-Uhr-Show ein Prominentenspecial um 20.15 Uhr geplant. Zu der Sonderausgabe wurden Fernsehmoderatorin Nazan Eckes, Schauspieler Ben Becker, Model Franziska Knuppe, TV-Moderator Steffen Hallaschka und Sportreporter Alexander Bommes erwartet.
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Das Konzept des Fragespiels sieht vor, dass Zuschauer mit Hilfe der App mitmachen können. Pilawa hatte aufgrund angeblicher Hacker-Angriffe und Überlastung sieben Abende ohne die App auskommen müssen. Ersatzweise wurde mit dem Studiopublikum gespielt. "Welches deutsche Forschungsinstitut betreibt die Polarstationen?", war am Mittwoch die erste Frage, die sowohl das Viererteam im Studio als auch die App-User beantworteten ("Alfred-Wegener-Institut"). Die ARD-Sendung läuft noch bis zum 30. Mai an jedem Werktag. (dpa)