Essen. Kurz ist der Auftritt von Til Schweiger in der WDR-Kultsendung Dittsche. Nach der Tatort-Premiere bestellt er mit Kollege Fahri Yardin zwei Bier und geht wieder. Dabei hätte Dittsche ihn für die Aufklärung des Einbruchs in Ingos Imbissbude gebraucht. Sehenswert ist Dittsches Tatort-Zusammenfassung.

Dittsche ist aus dem Häuschen. "Das gibt's doch nicht, Tschick Niller." Eigentlich wollte Dittsche gerade seine alten Plastiktüten an Imbissbesitzer Ingo verkaufen, da treten plötzlich Til Schweiger und Fahri Yardim - spielt im Tatort Yalcin Gümer Schweigers Kollegen - in den Schnellimbiss. Sie bestellen zwei Flaschen Bier. Schweiger zahlt. Ingo öffnet noch die Flaschen. Und schon verlassen die beiden Schauspieler wieder die Grillbude.

Til Schweiger und Fahri Yardim hatten nach der Tatort-Premiere am Sonntag noch einen Mini-Gastauftritt in der Olli Dittrichs WDR-Kultsendung. Schweigers Auftritt ist zeitlich und sprachlich kurz und knapp. Aber Dittsches Zusammenfassung des Tatorts, die nach dem Schweiger-Auftritt folgt, ist umso sehenswerter.

Tschick Niller, der "Agent von Deutschland"

Für Dittsche kommen die beiden Ermittler gerade richtig. In Ingos Imbiss wurde eingebrochen. Da kann er nicht glauben, dass der Grillbesitzer die Kommissare einfach so gehen lässt. "Du hast selbst eine Straftat im Hause und sprichst Tschick Niller nicht an", sagt Dittsche aufgeregt. "Das sind doch Schauspieler" versucht Ingo zu beruhigen. "Aber er ist doch nicht nur Schauspieler. Er ist doch Agent von Deutschland", sagt Dittsche.

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Dittsche ist sich sicher: "Tschnik Niller" hätte Ingos Einbruch sofort gelöst. "So einen Pillepalle-Einbruch wie bei dir klärt der auf. Der hätte da einmal drauf geguckt, dann hätte der dir das gelöst. Da hätte er dir auf einen Zettel geschrieben: Da bitte klingeln. Das sind die Gangster. Da kriegen Sie ihre Sachen." Ingo versucht verzweifelt Dittsche die ganze Sache zu erklären, doch der fragt nur: "Willst du warten, bis Lenßen und Partner vorbeikommen?"