Berlin. Markus Lanz hat vor seiner persönlichen “Wetten, dass...?“-Premiere Lampenfieber: In einem Interview gab der 43-jährige Moderator zu, dass er wegen der anstehenden Sendung schlecht schlafe und nachts aufschrecke. Er sagte, er arbeite mit psychologischen Tricks, um nicht durchzudrehen.
Der neue "Wetten, dass..?"-Moderator Markus Lanz, hat vor seiner Premiere als Gottschalk-Nachfolger am 6. Oktober Albträume. "Ich schrecke tatsächlich seit einiger Zeit aus dem Schlaf hoch und frage mich dann: Gehöre ich jetzt auch schon zu den berühmten drei Millionen, die angeblich nachts raus müssen", sagte der 43-Jährige der "Bild am Sonntag". Er leide schon seit Längerem auf hohem Niveau.
Manchmal habe er einen Traum, der in einem dunklen Tunnel spielt, sagte Lanz. Vor ihm sei eine dünne Wand, und dahinter sei es ganz, ganz hell. "Von hinten nähert sich eine Gestalt, die mir sagt: 'Es ist 20.14 Uhr, du hast noch genau eine Minute.' Das ist der Aufnahmeleiter, und der Typ ist total penetrant und sagt: 'Noch 30 Sekunden, noch 20.'" Leider habe er in seinem Traum bis jetzt sein Gesicht noch nicht erkennen können. "Wenn ich wüsste, wer das ist, wäre ich ihm wahrscheinlich schon längst an die Gurgel gegangen."
Markus Lanz geht "Wetten, dass...?"-Premiere seit Monaten im Kopf durch
Um seine Aufregung zu bekämpfen, greife er "zu psychologischen Tricks, mit denen ich mir klar mache, dass auch diese Sendung zu bewältigen ist". Sonst riskiere er dass er irgendwann hyperventilierend hinter der Bühne stehe und rufe: "Ich gehe da jetzt nicht mehr raus." Es sei eine Frage des Kopfes, und er gehe diese Situation tatsächlich seit Monaten im Kopf immer wieder durch." (dapd)