Köln/München. .

Matthias Opdenhövel wird Nachfolger von Monica Lierhaus bei der „Sportschau“: Der ProSieben-Moderator wechselt im Juli zur ARD. 2012 wechselt er gar ganz zum Ersten. Opdenhövel wird bei "Schlag den Raab" durch Steven Gätjen (38) beerbt.

Matthias Opdenhövel (40) wechselt zur ARD. Ab Juli 2011 ist er als Moderator für die „Sportschau“ im Einsatz. Zudem plant der Westdeutsche Rundfunk ab 2012 eine neue Primetime-Show mit dem gebürtigen Ostwestfalen im Ersten.

„Matthias Opdenhövel gehört in die erste Liga, zur ‚Sportschau’ im Ersten“, sagt Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen. „Matthias Opdenhövel hat sich nicht erst durch seine bemerkenswerten Moderationsleistungen rund um den Eurovision Song Contest für Das Erste empfohlen. Die Fußball-Bundesliga schätzt ihn als fundierten Kenner, fairen Interviewer und nicht zuletzt als bekennenden Fan. Als dritte Spitze neben Gerhard Delling und Reinhold Beckmann ist Matthias Opdenhövel ein Volltreffer.“

2009 hatte Matthias Opdenhövel die Live-Moderation der Bundesliga für „Liga Total“ und das Fußballmagazin „Spieltaganalyse“ (beides Sport 1) übernommen. Bereits seit 2006 ist er als Fußball-Reporter und -Moderator im Einsatz. Damals verpflichtete ihn der Bezahlsender Arena.

50 Jahre Sportschau

50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
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50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
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50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR/Klaus Barisch
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR
50 Jahre Sportschau am Samstag, 8. Januar, um 18 Uhr in der ARD. Foto: WDR © WDR
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Opdenhövel darf in den „heiligen Gral“

Opdenhövel: „Die ‚Sportschau’ ist der heilige Gral. Für mich wird ein Jugendtraum wahr, sie jetzt zu moderieren. Dazu noch ab nächstem Jahr Abendshows im Ersten zu präsentieren, finde ich als Gesamtpaket richtig spitze.“

Seit 2006 ist Matthias Opdenhövel unter anderem Gastgeber großer Unterhaltungs-Formate. Für die Moderation der Show „Schlag den Raab“ wurde er 2007 mit dem Deutschen Fernsehpreis und 2008 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Einen Namen machte er sich vor allem durch seine pointierten Moderationen in abendfüllenden Live-Shows. Den Zuschauern der ARD ist Opdenhövel durch die Grand-Prix-Vorentscheidungsshows „Unser Star für Oslo“ (2010, ebenfalls ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis) und „Unser Song für Deutschland“ (2011) sowie der ECHO-Preisverleihung (2010) bekannt.

„Matthias Opdenhövel ist ein großer Sympathieträger beim jungen Publikum, ohne dafür bei Älteren anecken zu müssen: Das passt gut zu uns, im Sport und in der Unterhaltung gleichermaßen“, kommentiert die WDR-Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff den Wechsel des Show- und Sportmoderators zur ARD. „Matthias Opdenhövel ist überaus erfahren, umtriebig und kompetent, charmant und spitzzüngig, stets treffsicher in seinen Kommentaren. Einer für die große Bühne und doch keiner, der sich in den Vordergrund drängt. Ich freue mich, dass er nach einem Gastspiel bei unserem jungen Sender 1Live vor zwölf Jahren nun beim WDR und in der ARD seine neue Heimat findet. Wir haben viel mit ihm vor.“ Neben seinem Engagement bei der „Sportschau“ wird Matthias Opdenhövel ab 2012 auch eine neue Unterhaltungsshow im Ersten moderieren.

Seine Fernsehkarriere startete der gebürtige Detmolder bereits vor 18 Jahren als Redakteur und Moderator bei Viva. Seitdem zählt der für seine Schlagfertigkeit bekannte Matthias Opdenhövel insbesondere bei jüngeren Zuschauern zu einem der beliebtesten und vielseitigsten Präsentatoren im Deutschen Fernsehen. Neben zahlreichen anderen Stationen war er 1999 auch für 1LiveTV im Einsatz und stand als Moderator für 1Live Radio, der jungen Welle des WDR, am Mikrofon.

Raab ersetzt Opdenhövel durch Steven Gätjen (38). Raab über Opdenhövel: „Das ist für Matthias Opdenhövel die Chance seines beruflichen Lebens. Ich wünsche ihm alles Gute und bin stolz, dass es im ‚TV total’- und ‚Schlag den Raab’-Umfeld wieder einmal gelungen ist, eine erfolgreiche TV-Persönlichkeit zu etablieren." Steven Gätjen freute sich pflichtgemäß. ProSiebenSat.1-Vorstand Andreas Bartl sowie ProSieben-Chef Jürgen Hörner machten gute Miene zum bösen Spiel.

Tatsache ist: Steven Gätjen durfte bisher bei ProSieben vornehmlich sein Stehvermögen am roten Teppich der Oscar-Gala beweisen. Beim ESC, immerhin, durfte er neben dem Grand-Prix-Altmeister Peter Urban das Vorgeplänkel zum Finale moderieren. Seinen ersten Einsatz hat der Mann aus Phoenix, US-Staat Arizona, bereits am Samstag, 4. Juli. In dieser Ausgabe von "Schlag den Raab" um eine runde Million.

Kurzum, die Personalie verrät vor allem eines: große Personalnot. Ein Schlag für Raab.