Köln/ Langenfeld. .
Endlich ist für DSDS-Dauerkandidat Menderes der Lebenstraum in Erfüllung gegangen: Der Langenfelder hat im achten Anlauf endlich den Sprung in den Recall geschafft. Allerdings hat nicht das Gesangstalent des 26-Jährigen die Jury überzeugt.
Er ist zumindest hartnäckig, das muss man ihm lassen. Für bislang jede Staffel der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ hat sich Menderes Bagci beworben. Obwohl gelinde gesagt mit einem eher unterdurchschnittlichen Gesangstalent gesegnet, hat er sich unermüdlich vor Dieter Bohlen und seine Jury-Kollegen gestellt und vor laufenden Kameras seine Lieder vorgetragen.
Jetzt ist sein Ehrgeiz endlich belohnt worden: Menderes ist im Recall. „Es gibt niemanden auf dem Planeten, der es mehr will, als du“, begründet Juror Dieter Bohlen seine Entscheidung. Kollege Patrick Nuo pflichtet ihm bei: „Ich find stark, wie du an dir arbeitest und nicht aufgibst.“
Menderes: "Ich dachte Bohlen nimmt mich nie ernst"
Ausschlaggebend ist letztendlich allerdings nicht die Sangeskunst des 26-Jährigen gewesen. "Das einzige was mich reizt: Wer bei DSDS einmal in den Top 15 war, der darf nie wieder ins Casting", erklärt Bohlen.
Menderes ist das offensichtlich egal. "Das ist mein sehnlichster Wunsch. Ich würde alles dafür geben", freut er sich. Unter Tränen gesteht er: "Ich dachte Bohlen nimmt mich nie ernst."
Der Langenfelder mit der kieksigen Stimme ist längst zur Kult-Figur unter den DSDS-Fans geworden. „Ich glaube, es kennen mehr Leute Menderes, als euch beide“, stellt Bohlen mit Blick auf seine Jury-Mitstreiter Nuo und Fernanda Brandao fest. Er dürfte Recht haben.
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