Essen. Die neue Staffel "Deutschland sucht den Superstar" hat gerade begonnen - und Sprücheklopfer Dieter Bohlen läuft schon wieder zur Höchstform auf: "Wenn das meine Zahnpasta hört, will die zurück in die Tube." Die fiesen Sprüche des "Pop-Titans".
Gleich zu Beginn der sechsten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" stellt Juror Dieter Bohlen fest: "Normalos mit tollen Stimmen haben keine Chance." Je größer die Konkurrenz, umso ausgefallener werden die Auftritte vieler Kandidaten und umso derber dürften auch Bohlens Sprüche ausfallen.
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Insgesamt 32 000 Kandidaten stellten sich diesmal in 15 Städten dem Urteil der Juroren und damit so viele wie nie zuvor. Sie alle träumen einen Traum, der in einigen Wochen aber nur für einen Bewerber wahr wird: den Superstar 2009. Er wird wieder ausschließlich von den Zuschauern gewählt.
Doch bis dahin müssen die jungen Nachwuchssänger erst einmal ein verändertes Recall-Verfahren überstehen: Von den 120 besten Kandidaten aus den Castings werden 50 ausgewählt, von denen wiederum nur 36 in einen Workshop kommen. Beim großen Einzelsingen im Theater am Potsdamer Platz in Berlin werden 25 Bewerber versuchen, die Jury um Dieter Bohlen für sich zu gewinnen. Sie wählt dann die besten 15 Talente aus, die in der «Jetzt oder Nie»-Show um den Einzug in die Mottoshows kämpfen. Dabei haben dann die zehn Besten die Chance, «Superstar» zu werden.
Ansonsten ist in der neuen Staffel wieder alles dabei, was den Erfolg von «DSDS» ausmacht - skurrile Kandidaten, echte Gesangstalente sowie unverbesserliche Wiederholungstäter wie Marcel Schmidt, die von Bohlen die gewohnt drastische Abfuhr erhielten und es dennoch beim nächsten Mal wieder versuchen wollen. (ddp)
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