Berlin. Für Mark Forster lief es bei „The Voice“ dieses Mal nicht gut. Er konnte noch so sehr an de Talente appellieren, er wurde nicht erhört.
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bei „The Voice of Germany“ wird härter. Vor allem Neuling Mark Forster legt sich für seine Wunschkandidaten mächtig ins Zeug. Nur dieses Mal zogen seine Argumente leider gar nicht. Gegen die alteingesessenen Coaches hatte er einfach keine Chance.
Ex-Star hofft auf Karriere-Kick
Ein Echo-Gewinner steht wohl auch nicht alle Tage auf der „The Voice“-Bühne. Aber dieses Mal hatten es die Coaches mit einem echten Star zu tun: Mark Schlumberger, besser bekannt als Mellow Mark. Der 43-Jährige hatte bereits mehrere Hits, ging schon mit Gentleman auf Tour und sahnte Preise ab. Doch seine Karriere geriet ins Stocken.
Nun wollte er sein Glück in der Show versuchen. Nicht nur mit Gesang, sondern auch mit einem ganzen Arsenal an Instrumenten versuchte er die Coaches zu überzeugen – mit Erfolg. Alle außer
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drehten sich für ihn um. Die Überraschung war vor allem bei den Fantas groß, denn für sie war Mark Schlumberger kein Unbekannter. Auch privat haben die Musiker viel miteinander zu tun. Kein Wunder, dass er sich letztendlich für einen gemeinsamen Weg mit Smudo und Michi Beck entschied.
Die absolute Abräumerin
Diese „Blind Auditions“ liefen nicht optimal für Mark Forster und Co. Denn
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Sie holte sich gleich mehrere Top-Kandidaten in ihr Team. Der 19-jährige Johannes Pinter aus Österreich, der die freie Auswahl zwischen allen Coaches hatte, entschied sich für Yvonne. Auch Österreicherin Patrizia Gasser schlug den direkten Weg ins Team Yvonne ein, genau wie der Stuttgarter Gregor Hägele (17) und der 18-jährige Sebastiàn Millepied aus der Nähe von München.
Das sind die „The Voice“-Coaches 2017
Gerade bei Mark Forster kam das gar nicht gut an. Als sie schon wieder kurz davor war, das nächste Talent abzugreifen, konnte er nicht mehr länger an sich halten. „Geh’ nicht zu Yvonne“, „geh’ nicht zu Catterfeld“ beschwor gleich mehrere Kandidaten. Doch auch wenn Yvonne mal leer ausging, Mark konnte davon nicht profitieren. Für ihn war der Sonntagabend eine echte Nullnummer. Er ging komplett leer aus.
In die Herzen gerockt
Mary-Anne Bröllochs (24) aus Altrip hat schon in ihrer Kindheit einige Stars treffen dürfen. Ihr Vater hat eine Filmproduktionsfirma und ist vor allem auf Musikvideos spezialisiert. Er drehte auch das Video zu Yvonne Catterfelds Titel „Für dich“. Damals durfte Mary-Anne dabei sein und war total begeistert von den zahlreichen Rosenblättern und dem Rollrasen. Nun hofft sie selbst auf die Hauptrolle in einem Musikvideo: in ihrem eigenen.
Mit ihrem Auftritt bei „The Voice“ hat sie dafür einen guten Grundstein gelegt. Die Rockröhre überzeugte mit ihrer Performance von „Are You Gonna Be My Girl“ gleich alle Coaches. Doch ausnahmsweise zog Yvonne Catterfeld dieses Mal den Kürzeren. Samu Haber bekam den Zuschlag. Er konnte mit der Zusicherung punkten, dass sie auch weiterhin Rock-Songs singen darf.
Ausnahme von der Regel
Seit der vergangenen Staffel ist es so: Für wen nicht gebuzzert wird, der muss von der Bühne – ganz ohne Vorstellungsrunde und
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Dieses knallharte Gebot fällt auch den Juroren nicht immer leicht. Am Sonntag machten die Fantas eine Ausnahme von der Regel. Bei dem Duo Tuncay Tercanli und Gerald James (beide 47) kamen sie nach dem Auftritt auf die Bühne, obwohl niemand die beiden in sein Team holen wollte.
Warum das Ganze? Sie wollten es sich einfach nicht nehmen lassen, den beiden Sängern zu erklären, warum es trotz „Partyenergie“ nicht gereicht hatte. Man dürfe sich von der Stimmung eben nicht zu sehr anstecken oder leiten lassen, verkündeten sie. Für die beiden Freunde vermutlich nur ein schwacher Trost.