München. Staffel-Finale bei "Grey's Anatomy" auf ProSieben. Publikumsliebling Katherine Heigl alias Assistenzärztin Dr. "Izzy" Stevens muss sich einer riskanten Krebs-Operation unterziehen. Fortsetzung folgt.

Sie hatte keine Wahl: Für Katherine Heigl war eine Karriere ins Show-Geschäft vorgezeichnet. Bereits mit zarten neun Jahren modelte sie; eine Tante wollte es so. Kein Wunder, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis Katherine vor einer Kamera stand. Den großen Durchbruch mit einer eher kleinen Rolle feierte die 31-Jährige aus der US-Hauptstadt Washington mit der TV-Serie „Grey's Anatomy”.

Heigl spielt in der Klinik-Soap des US-Senders ABC die Assistenzärztin „Izzy” Stevens. Die Zuschauer lieben sie – und die Kritik. Einer der beiden begehrten US-Fernsehpreise „Emmy” ging an Frau Heigl, deren Nachname unmissverständlich auf deutsche Vorfahren verweist. Sie stammen, wie die Illustrierte „Bunte” herausfand, aus Esslingen im Ländle. Als sich die Nachricht im Schwäbischen herumsprach, gab es dort kein Halten mehr. Esslingens Oberbürgermeister versprach prompt, Miss Heigl bei der Ahnenforschung zu helfen. Danach legte sich die Aufregung allerdings wieder.

Natürlich überlebt sie

Deutlich dramatischer entwickelte sich Katherine Heigls Schicksal in der TV-Serie. „Izzy” leidet an Krebs und entscheidet sich, zum Ende der fünften Staffel am Mittwoch, 20.15 Uhr, auf ProSieben, zu einer riskanten, aber womöglich lebensrettenden Operation. Natürlich überlebt sie. Denn anderslautenden Gerüchten zum Trotz spielt Katherine Heigl auch in der sechsten Staffel mit.