Essen. “Der kleine Lord“ gehört zu den großen Klassikern unter den Weihnachtsfilmen im Fernsehen. Wir haben die TV-Sendetermine für 2015 zusammengefasst.

"Der kleine Lord" ist neben "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" wohl der bekannteste Weihnachtsklassiker im deutschen Fernsehen und läuft auch 2015 wieder zu den Feiertagen im TV. Der Film erzählt die Geschichte des siebenjährigen Cedric, der in den USA aufgewachsen ist und mit seiner Mutter nach England zieht, um dort die Nachfolge seines Großvaters, des Earls von Dorincourt, anzutreten.

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Doch der konservative und gefühlskalte Adelige kommt mit dem warmherzigen und offenen Jungen zunächst gar nicht zurecht.

"Der kleine Lord" entstand 1980 nach dem gleichnamigen Roman

Vorlage für "Der kleine Lord" war der gleichnamige Roman der britisch-amerikanischen Schriftstellerin Frances Hodgson Burnett aus dem Jahr 1886. "Der kleine Lord" wurde 1980 bewusst als Weihnachtsfilm für den britischen Fernsehsender BBC gedreht. Wohl auch deshalb endet der Film, im Gegensatz zur Romanvorlage, nicht mit Cedrics achtem Geburtstag, sondern mit einer Weihnachtsfeier.

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Obwohl "Der kleine Lord" in der Weihnachtszeit regelmäßig im Fernsehen läuft, kann er derzeit bei keinem einzigen Streaming-Anbieter in Deutschland abgerufen werden. Der Film ist allerdings auf DVD und Blu Ray erhältlich.

"Der kleine Lord" - Alle Sendetermine für 2015

Freitag, 18.12.2015

20:15 Uhr, ARD

Sonntag, 20.12.2015

14:55 Uhr, ARD

Donnerstag, 24.12.2015

8:55 Uhr, ORF Eins

10:15 Uhr, ARD

Samstag, 26.12.2015

16:10 Uhr, SRF Eins

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Ausstrahlungstermine können von den Sendern kurzfristig gestrichen oder geändert werden.

Wiener Weihnachtsmärkte

Punschkrapferl und Kaffeestuben-Flair - Weihnachten in Wien.
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Punschkrapferl und Kaffeestuben-Flair - Weihnachten in Wien. © dpa
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Schriller die Glocken nie klingen: Skurrile Weihnachtsmärkte

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10 Fakten zu "Der kleine Lord" 

1. Ricky Schroder, der Darsteller des kleinen Lord, war zur Zeit der Verfilmung ein großer Kinderstar. Vor "Der kleine Lord" feierte er bereits mit Filmen wie "Der Champ" oder "Bruchlandung im Paradies" große Erfolge. Für "Der Champ" bekam Schroder sogar den "Golden Globe" als "Bester Nachwuchsdarsteller". Als Gage für "Der kleine Lord" bekam der damals Zehnjährige angeblich 200.000 Dollar. Später wurde es ruhig um Schroder. Zwischen 1998 und 2001 spielte er eine Hauptrolle in der US-Fernsehserie "NYPD Blue", 2003 trat er in mehreren Folgen von "Scrubs - Die Anfänger" auf.

2. Obwohl es bereits zuvor große Verfilmungen von "Der kleine Lord" gab, war Schroder der erste US-amerikanische Darsteller des amerikanischen Jungen Cedric Errol. 1921 hatte die gebürtige Kanadierin Mary Pickford Cedric gespielt, in der Verfilmung von 1936 übernahm der Brite Freddie Bartholomew die Titelrolle.

"Der kleine Lord" - Erst 1980 in Farbe

3. Die Verfilmung von 1980 ist die erste Version von "Der kleine Lord", die in Farbe gedreht wurde.

4. Neben Ricky Schroder wirkten auch einige weitere bekannte Schauspieler in "Der kleine Lord" mit. So spielte Alec Guinness, der Darsteller des Earl von Dorincourt, auch Obi Wan Kenobi in den legendären Star-Wars-Filmen von George Lucas. Für seine Rolle in "Die Brücke am Kwai" bekam Guinness 1957 sogar den Oscar als bester Hauptdarsteller. In einer Nebenrolle tritt außerdem der britische Schauspieler Patrick Stewart auf. Er wurde einige einige Jahre nach "Der kleine Lord" durch seine Rolle als Captain Jean-Luc Picard in "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" berühmt.

5. Das Buch "Der kleine Lord" setzte nach seiner Veröffentlichung gegen Ende des 19. Jahrhunderts einen Mode-Trend. Cedrics schwarz-weißes Dress wurde als "Fauntleroy suit" vor allem in den USA, aber auch in Europa populär. Einem urbanen Mythos zufolge schlug die Begeisterung aber eine Generation später um. Weil viele Väter den "Fauntleroy Suit" als Kinder gehasst hatten, achteten sie angeblich streng darauf, ihren eigenen Kindern das Outfit zu ersparen.

"Der kleine Lord" als Anime und Videospiel

6. 1988 verfilmte TV Tokyo den Stoff in der gleichnamigen 43-teiligen Anime-Serie. Wegen des großen Erfolgs dieser Serie erschien in Japan sogar ein "Der kleine Lord"-Videospiel für das Nintendo Entertainment System (NES).

7. Viele Szenen für "Der kleine Lord" entstanden in Belvoir Castle, einem Schloss in England. Später war das Schloss auch in der Verfilmung von "The Da Vinci Code - Sakrileg" mit Tom Hanks zu sehen.

8. Als die Familie sich gegen Ende des Films zum großen Weihnachtessen trifft, ist zu sehen, wie Cedric noch vor dem Beginn seiner Rede etwas isst. Nach dem Ende seiner Rede ist der Tisch aber leer und das Essen wird gerade erst serviert.

Wie "Der kleine Lord" zur kleinen Lady wurde

9. Hauptdarsteller Ricky Schroder gab in einem Interview zu, dass seine vier Kinder den kleinen Lord bisher nicht gesehen hätten. Er selbst sehe zu Weihnachten lieber "Der Zauberer von Oz".

10. Über die Jahre gab es zahlreiche Verfilmungen von "Der kleine Lord". Eine besonders absurde Version entstand aber 2012 unter dem Titel "Die kleine Lady" in Deutschland. Darin soll das amerikanische Straßenmädchen Emily die Nachfolge der österreichischen Gräfin von Liebenfels zu Arlingen antreten.

Was sich Kinder zu Weihnachten wünschen

Max (8) wünscht sich eine Pleisteischen 4.
Max (8) wünscht sich eine Pleisteischen 4. © WP
Cindy (11) setzt sich für die Rechte der Tiere ein:
Cindy (11) setzt sich für die Rechte der Tiere ein: "Also das Tiere auch ins Schwimmbat dürfen." © WP
Nicos Bruder
Nicos Bruder "nerft". © WP
Freunde für immer.
Freunde für immer. © WP
Diese Kleine wünscht sich, dass die Mama nicht arbeiten muss an Weihnachten.
Diese Kleine wünscht sich, dass die Mama nicht arbeiten muss an Weihnachten. © WP
Dieser kleine Junge möchte, dass niemand aus der Klasse sitzenbleibt.
Dieser kleine Junge möchte, dass niemand aus der Klasse sitzenbleibt. © WP
Emely (8) hätte gern ein Pony mit weißen Fläcken.
Emely (8) hätte gern ein Pony mit weißen Fläcken. © WP
Mohammed (8):
Mohammed (8): "In der Schule besser aufpassen und dass das Leben leichter wird." © WP
Toi, toi, toi.
Toi, toi, toi. © WP
Dieses kleine Mädchen wünscht sich, dass alle Kinder aufhören zu hauen.
Dieses kleine Mädchen wünscht sich, dass alle Kinder aufhören zu hauen. © WP
Carolina, da hast du eine liebe Freundin. Halt sie gut fest.
Carolina, da hast du eine liebe Freundin. Halt sie gut fest. © WP
Tenndo, Teblet, Fert.
Tenndo, Teblet, Fert. © WP
Süße Wünsche der kleinen Celina.
Süße Wünsche der kleinen Celina. © WP
Jara wünscht sich Schnee, schöne Weihnachten, Geschenke und dass die Vögel wieder zurück kommen.
Jara wünscht sich Schnee, schöne Weihnachten, Geschenke und dass die Vögel wieder zurück kommen. © WP
Freunde für immer 2.
Freunde für immer 2. © WP
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So feiern Essener Promis Weihnachten

In großer Runde wird das Weihnachtsfest dieses Jahr beim Essener Schauspieler Henning Baum gefeiert. Kinder, Großeltern, Verwandte - alle kommen unterm festlich geschmückten Baum zusammen. Was den einzigen klitzekleinen Nachteil hat, dass der beliebte Mime wieder mal auf sein Lieblings-Weihnachtsessen verzichten muss. „Leider! Ich wünsche mir immer eine gut gebratene Gans, aber die bekomme ich nicht.“ Stattdessen gibt es einen anderen Klassiker, der sich bei so viel Gästen am Tisch anbietet: Fondue. Was Henning Baum, der sich als charmanter letzter Bulle in die Herzen der Zuschauer gespielt hat, besonders am Heiligen Abend mag? „Mit meiner Familie in aller Ruhe zusammenkommen.“ Für den 42-Jährigen, der zuletzt bei RTL als furchtloser Götz von Berlichingen brillierte, ist das Weihnachtsfest „eines der letzten mythischen und religiösen Rituale, die wir in unserer Gesellschaft begehen und damit für mich immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis“.
In großer Runde wird das Weihnachtsfest dieses Jahr beim Essener Schauspieler Henning Baum gefeiert. Kinder, Großeltern, Verwandte - alle kommen unterm festlich geschmückten Baum zusammen. Was den einzigen klitzekleinen Nachteil hat, dass der beliebte Mime wieder mal auf sein Lieblings-Weihnachtsessen verzichten muss. „Leider! Ich wünsche mir immer eine gut gebratene Gans, aber die bekomme ich nicht.“ Stattdessen gibt es einen anderen Klassiker, der sich bei so viel Gästen am Tisch anbietet: Fondue. Was Henning Baum, der sich als charmanter letzter Bulle in die Herzen der Zuschauer gespielt hat, besonders am Heiligen Abend mag? „Mit meiner Familie in aller Ruhe zusammenkommen.“ Für den 42-Jährigen, der zuletzt bei RTL als furchtloser Götz von Berlichingen brillierte, ist das Weihnachtsfest „eines der letzten mythischen und religiösen Rituale, die wir in unserer Gesellschaft begehen und damit für mich immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis“. © Michael Gohl / WAZ FotoPool
„Putenfleisch essen auch Frauen“, begründet Willi
„Putenfleisch essen auch Frauen“, begründet Willi "Ente" Lippens die Wahl des Weihnachtsessens im Hause der RWE-Legende. Dort wird der heilige Abend ganz klassisch gefeiert: Baum schmücken, Kirche, Essen und Bescherung. „Am schönsten finde ich, dass man endlich mal etwas Zeit füreinander hat.“ An das Weihnachten seiner Kindheit erinnert sich Lippens gerne zurück: „Wir hatten wenig und waren trotzdem glücklich.“ Schmalhans regierte in der Küche seines Elternhauses, „das waren die kargen Jahre kurz nach dem Krieg“. Unvergessen ist ihm ein Geschenk: ein paar Fußballschuhe mit Stahlkappen, „da war ich zehn“. Das Wichtigste waren aber die Süßigkeiten: „Ich wünschte mir aber immer Glücksklee-Dosenmilch. Die habe ich für mein Leben gerne getrunken.“ © Michael Gohl / WAZ FotoPool
Mit Familie, Freunden und Patenkindern feiert Ruhrbischof Franz Josef Overbeck nach den Gottesdiensten sein ganz persönliches Weihnachtsfest. „Schön ist für mich das gemeinsame Essen und das Hören des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. Das sind meine ganz eigenen Weihnachtsrituale, zu denen auch die Stille am Morgen des Heiligen Abends gehört.“
Mit Familie, Freunden und Patenkindern feiert Ruhrbischof Franz Josef Overbeck nach den Gottesdiensten sein ganz persönliches Weihnachtsfest. „Schön ist für mich das gemeinsame Essen und das Hören des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. Das sind meine ganz eigenen Weihnachtsrituale, zu denen auch die Stille am Morgen des Heiligen Abends gehört.“ © Dietmar Wäsche / WAZ Fotopool
Weihnachtsrituale empfindet Superintendentin Marion Greve als schöne Tradition: „Dazu gehören für mich das Aufstellen der Krippe und schöne Weihnachtsmusik.“ Unvergessen sind für die gebürtige Sauerländerin die ersten Feste mit den beiden Töchtern. Ihr schönstes Geschenk der Kindheit? „Ein Puppenkleiderschrank, den mein Opa mir gebaut hat.“
Weihnachtsrituale empfindet Superintendentin Marion Greve als schöne Tradition: „Dazu gehören für mich das Aufstellen der Krippe und schöne Weihnachtsmusik.“ Unvergessen sind für die gebürtige Sauerländerin die ersten Feste mit den beiden Töchtern. Ihr schönstes Geschenk der Kindheit? „Ein Puppenkleiderschrank, den mein Opa mir gebaut hat.“ © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Heiligabend kann Dr. Ludger Stratmann endlich mal durchatmen. Dann sind die letzten Vorstellungen gelaufen und „ich habe ein wenig Ruhe“. Nach dem 24. geht es direkt nach Norderney, wo der Kabarettist ein Häuschen hat. Vom Fest selbst fühlt er sich schon lange nicht mehr angesprochen, aber als Kind „war das natürlich der Tag des Jahres. Ich habe acht Geschwister, da war immer etwas los. Wir haben nächtelang gespielt, später gepokert“. Das beste Geschenk seiner Kindheit? „Ein blaues Fahrrad von Miele.“
Heiligabend kann Dr. Ludger Stratmann endlich mal durchatmen. Dann sind die letzten Vorstellungen gelaufen und „ich habe ein wenig Ruhe“. Nach dem 24. geht es direkt nach Norderney, wo der Kabarettist ein Häuschen hat. Vom Fest selbst fühlt er sich schon lange nicht mehr angesprochen, aber als Kind „war das natürlich der Tag des Jahres. Ich habe acht Geschwister, da war immer etwas los. Wir haben nächtelang gespielt, später gepokert“. Das beste Geschenk seiner Kindheit? „Ein blaues Fahrrad von Miele.“ © Gerhard Schypulla/ WAZ FotoPool
Seit Uwe Lykos Kinder groß sind, spielt Weihnachten  keine große Rolle mehr im Leben des Essener Kabarettisten. „Ich treffe mich am Heiligabend mit meiner Hausgemeinschaft und dann essen wir lecker, trinken und reden.“ Auf einen Baum und auf Geschenke wird im Hause Lyko verzichtet, „das sind eh meist Verlegenheitsgaben“. Auch die Weihnachtsmärkte sind Lyko, alias Herbert Knebel, ein Gräuel. Vom Weihnachtsfest seiner Kindheit sind ihm vor allen die Streitigkeiten zwischen Mutter und Oma in Erinnerung geblieben, „und zwar immer am 1. Feiertag. Die beiden haben versucht, zusammen zu kochen und sich dabei regelmäßig  in die Haare gekriegt, während wir mit unserem Vater auf dem Sofa saßen und feixend fern sahen.“
Seit Uwe Lykos Kinder groß sind, spielt Weihnachten keine große Rolle mehr im Leben des Essener Kabarettisten. „Ich treffe mich am Heiligabend mit meiner Hausgemeinschaft und dann essen wir lecker, trinken und reden.“ Auf einen Baum und auf Geschenke wird im Hause Lyko verzichtet, „das sind eh meist Verlegenheitsgaben“. Auch die Weihnachtsmärkte sind Lyko, alias Herbert Knebel, ein Gräuel. Vom Weihnachtsfest seiner Kindheit sind ihm vor allen die Streitigkeiten zwischen Mutter und Oma in Erinnerung geblieben, „und zwar immer am 1. Feiertag. Die beiden haben versucht, zusammen zu kochen und sich dabei regelmäßig in die Haare gekriegt, während wir mit unserem Vater auf dem Sofa saßen und feixend fern sahen.“ © Ulla Emig/WAZ FotoPool
Für Christian Keller ist der Heiligabend vor allen ein Fest der Besinnung. „Für mich ist es schön zu erleben, wie wir uns speziell an diesen Tagen Zeit schenken“, so der ehemalige Schwimmstar, der gemeinsam mit der ganzen Familie feiert. Für den 42-Jährigen gehören der Kirchgang wie der Kartoffelsalat mit Würstchen zum weihnachtlichen Ritual. Sein schönstes Geschenk? „Das war 1984 mit zwölf Jahren. Da bekam ich meine erste Schwimmbrille.“
Für Christian Keller ist der Heiligabend vor allen ein Fest der Besinnung. „Für mich ist es schön zu erleben, wie wir uns speziell an diesen Tagen Zeit schenken“, so der ehemalige Schwimmstar, der gemeinsam mit der ganzen Familie feiert. Für den 42-Jährigen gehören der Kirchgang wie der Kartoffelsalat mit Würstchen zum weihnachtlichen Ritual. Sein schönstes Geschenk? „Das war 1984 mit zwölf Jahren. Da bekam ich meine erste Schwimmbrille.“ © Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Über sein bislang schönstes Weihnachtsfest muss RWE-Boss Michael Welling nicht lange nachdenken: „Das war 2008. Zwei Tage vor Heiligabend haben wir erfahren, dass meine Frau schwanger ist. Dann haben wir den Großeltern die Ultraschallfotos zu Weihnachten geschenkt. Das war ein großartiger und sehr emotionaler Moment.“ Auch sein schlimmstes Weihnachtsgeschenk vergisst Welling nie: „Ein selbstgestrickter Pullover von meiner Mutter. Da war ich sechs oder sieben. Und total enttäuscht.“ Das richtige Geschenk gab es dann doch noch -  einen Tag später. „Das hat meine Mutter extra gemacht.“ Apropos Geschenk: In diesem Jahr freut sich der Fußball-Funktionär besonders auf die Reaktion seines vierjährigen Sohnes, wenn er die Carrerabahn auspackt. „Aber wenn ich ehrlich bin: Wahrscheinlich werde ich anfangs mehr damit spielen.“ Vor der Bescherung besucht Familie Welling samt Großmutter und Schwiegereltern den Familiengottesdienst, „das gehört schon zur Tradition“.
Über sein bislang schönstes Weihnachtsfest muss RWE-Boss Michael Welling nicht lange nachdenken: „Das war 2008. Zwei Tage vor Heiligabend haben wir erfahren, dass meine Frau schwanger ist. Dann haben wir den Großeltern die Ultraschallfotos zu Weihnachten geschenkt. Das war ein großartiger und sehr emotionaler Moment.“ Auch sein schlimmstes Weihnachtsgeschenk vergisst Welling nie: „Ein selbstgestrickter Pullover von meiner Mutter. Da war ich sechs oder sieben. Und total enttäuscht.“ Das richtige Geschenk gab es dann doch noch - einen Tag später. „Das hat meine Mutter extra gemacht.“ Apropos Geschenk: In diesem Jahr freut sich der Fußball-Funktionär besonders auf die Reaktion seines vierjährigen Sohnes, wenn er die Carrerabahn auspackt. „Aber wenn ich ehrlich bin: Wahrscheinlich werde ich anfangs mehr damit spielen.“ Vor der Bescherung besucht Familie Welling samt Großmutter und Schwiegereltern den Familiengottesdienst, „das gehört schon zur Tradition“. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Wenn OB Reinhard Paß über das Weihnachten seiner Kindheit spricht, dann sind es vor allem die Gerüche, an die er sich erinnert: „Meine Eltern schlossen das Wohnzimmer immer ab und erst zur Bescherung durften wir rein. Meine Geschwister und ich hingen dann am Schlüsselloch, um irgendetwas zu erkennen. Es roch dort himmlisch - nach Tanne, Feuer und Süßigkeiten.“ In diesem Jahr bleibt das Stadtoberhaupt seit langem mal wieder in der Stadt und feiert Weihnachten statt wie sonst im Allgäu mit der Familie zuhause. „Ich freue mich schon aufs Baumschmücken.“
Wenn OB Reinhard Paß über das Weihnachten seiner Kindheit spricht, dann sind es vor allem die Gerüche, an die er sich erinnert: „Meine Eltern schlossen das Wohnzimmer immer ab und erst zur Bescherung durften wir rein. Meine Geschwister und ich hingen dann am Schlüsselloch, um irgendetwas zu erkennen. Es roch dort himmlisch - nach Tanne, Feuer und Süßigkeiten.“ In diesem Jahr bleibt das Stadtoberhaupt seit langem mal wieder in der Stadt und feiert Weihnachten statt wie sonst im Allgäu mit der Familie zuhause. „Ich freue mich schon aufs Baumschmücken.“ © Peter Prengel
Der Fraktionsvorsitzende und designierte Oberbürgermeisterkandidat der CDU, Thomas Kufen, beendet in diesem Jahr seine politischen Termine einen Tag vor Heiligabend mit einem Besuch bei der Essener Bahnhofsmission. „Mir ist wichtig, auch denjenigen Mut und Zuversicht zuzusprechen, die nicht im Kreise ihrer Angehörigen Weihnachten feiern werden“, sagt Kufen. Anschließend widmet er sich seiner Familie und geht mit seiner Nichte und seinen beiden Neffen ins Kino. „Dann hat meine Schwägerin freie Bahn Zuhause und wir eine Menge Spaß. Heiligabend gehen wir natürlich in die Kirche und feiern abends, wie seit Jahren nach dem Tod meiner Mutter, zusammen mit den Eltern meines Partners. Am ersten Weihnachtstag treffen wir uns fast schon traditionell mit meiner Schwester bei der Familie meines Bruders. Den zweiten Weihnachtstag lassen wir dann bei meinem Vater ausklingen.“
Der Fraktionsvorsitzende und designierte Oberbürgermeisterkandidat der CDU, Thomas Kufen, beendet in diesem Jahr seine politischen Termine einen Tag vor Heiligabend mit einem Besuch bei der Essener Bahnhofsmission. „Mir ist wichtig, auch denjenigen Mut und Zuversicht zuzusprechen, die nicht im Kreise ihrer Angehörigen Weihnachten feiern werden“, sagt Kufen. Anschließend widmet er sich seiner Familie und geht mit seiner Nichte und seinen beiden Neffen ins Kino. „Dann hat meine Schwägerin freie Bahn Zuhause und wir eine Menge Spaß. Heiligabend gehen wir natürlich in die Kirche und feiern abends, wie seit Jahren nach dem Tod meiner Mutter, zusammen mit den Eltern meines Partners. Am ersten Weihnachtstag treffen wir uns fast schon traditionell mit meiner Schwester bei der Familie meines Bruders. Den zweiten Weihnachtstag lassen wir dann bei meinem Vater ausklingen.“ © Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Dieses Weihnachten wird Erika Bergheim in der Küche verbringen, „ich muss arbeiten“, sagt die Sterneköchin des Schloss Hugenpoet. Und das heißt vor allen Dingen: Stress. „Aber ich werde alles nachholen - und zwar am zweiten Feiertag“, sagt die 53-Jährige. Dann wird sie ihre große Familie treffen („ich habe vier Geschwister“) und das Zusammensein genießen. „Diese Weihnachtsfeste in großer Runde fand ich schon als Kind immer toll.“
Dieses Weihnachten wird Erika Bergheim in der Küche verbringen, „ich muss arbeiten“, sagt die Sterneköchin des Schloss Hugenpoet. Und das heißt vor allen Dingen: Stress. „Aber ich werde alles nachholen - und zwar am zweiten Feiertag“, sagt die 53-Jährige. Dann wird sie ihre große Familie treffen („ich habe vier Geschwister“) und das Zusammensein genießen. „Diese Weihnachtsfeste in großer Runde fand ich schon als Kind immer toll.“ © Meike Baars/ WAZ FotoPool
Bei Klaus Peter wird nicht der Heiligabend sondern der heilige Nachmittag gefeiert. „Nach dem Kaffeetrinken gibt’s direkt die Bescherung“, so der Bäckerei-Unternehmer, „danach gehen wir in die Kirche, essen zu Abend und liegen früh im Bett.“ Den Ablauf hat er von seinen Eltern übernommen. „Mein Vater musste am Heiligabend immer nachts in die Backstube und war früh müde.“
Bei Klaus Peter wird nicht der Heiligabend sondern der heilige Nachmittag gefeiert. „Nach dem Kaffeetrinken gibt’s direkt die Bescherung“, so der Bäckerei-Unternehmer, „danach gehen wir in die Kirche, essen zu Abend und liegen früh im Bett.“ Den Ablauf hat er von seinen Eltern übernommen. „Mein Vater musste am Heiligabend immer nachts in die Backstube und war früh müde.“ © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
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