4000 Freiwillige für Lena und den Eurovision Song Contest in Düsseldorf
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Essen/Düsseldorf. .
Die Helfer beim Eurovision Song Contest in der NRW-Landeshauptstadt erhalten nichts für ihren Einsatz und müssen alles geben. Trotzdem übertrifft die Zahl der Bewerber alle Erwartungen. Aber es gibt nur 500 Plätze.
Mindestens 4000 Freiwillige wollen beim Eurovision Song Contest (ESC) in diesem Mai in Düsseldorf mitarbeiten. Das sagte NDR-Sprecher Martin Gartzke der WAZ-Mediengruppe. Allerdings gibt es nur 500 Plätze.
Dass die Bewerber ehrenamtlich arbeiten, schreckt sie nicht. Die Helfer erhalten allerdings einen ESC-Pass, der ihnen zumindest freie Fahrt im öffentlichen Nahverkehr ermöglicht. Gartzke verwies darauf, dass Freiwillige beim ESC eine traditionell feste Einrichtung seien – ähnlich wie bei anderen Großveranstaltungen. Gartzke fügte hinzu: „Der NDR verdient nichts am ESC.“
Das Spektakel beginnt am Montag, 31. Januar, mit der dreiteiligen Show „Unser Song für Deutschland“. Dort entscheidet das Publikum per Telefon oder SMS über das Stück, mit dem ESC-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut ihren Titel Mitte Mai in Düsseldorf verteidigen soll.
1Live spielt den Song für Deutschland
Zur Zusammenarbeit des Münchner Privatsenders ProSieben und der öffentlich-rechtlichen ARD gehört, dass auch die Popwellen des Ersten Lena unterstützen. NDR-Sprecherin Iris Bents gegenüber „DerWesten.de“: „Neun Pop- und junge Wellen der ARD unterstützen - so wie 2010 bei „Unser Star für Oslo“ - in diesem Jahr das Projekt ,Unser Song für Deutschland’ durch Reportagen, Hörerbesuche im USFD-Studio, Live-Schalten und Hintergrundberichte. Experten dieser Wellen werden live in den Sendungen ihre Einschätzung der Songs aus Radiosicht geben.“ Weiter sagte Bents: „Welcher Sender welche Songs wann spielt, liegt in der individuellen Programmentscheidung der Radios.“
1Live-Chef Jochen Rausch erklärte gegenüber „DerWesten.de“, dass die junge Welle des WDR den Lena-Song spiele, mit dem sie in Düsseldorf antrete.
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