Essen. Zum dritten Mal läuft vom 29. Januar bis 2. Februar das Snowdance Independent Film Festival in Essen. Zur Eröffnung läuft „The Giant Canvas“.
Produktionen abseits des Mainstreams präsentiert das Snowdance Independent Film Festival vom 29. Januar bis 2. Februar. Es findet zum dritten Mal in Essen statt. Zur Eröffnung wird als Uraufführung die Dokumentation „The Giant Canvas“ in der Lichtburg gezeigt. Sie zeigt ein Kunstprojekt von Christian Nienhaus, der zur Fußball-EM in der Schalker Arena das nach eigenen Angaben größte Bild der Welt schuf. Auf einer riesigen Leinwand spielten internationale Sportler einige der bekanntesten Spielzüge der Fußballgeschichte nach und zogen dabei Farbspuren nach sich.
Zu den weiteren Spielorten des Snowdance zählt u. a. die Kreuzeskirche, in der das Drama „Ich sterbe. Kommst du?“ gezeigt wird. Weitere Höhepunkte sind die vier Kurzfilmächte Dramatic, Dark, Queer und Lunatic Shortz. Zum Abschluss werden die Preise für die besten Filme vergeben.
Filme werden auch im Autokino und in der Kreuzeskirche gezeigt
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Das Treffen der unabhängigen Filmemacher will sich Anfang 2025 kürzer, kompakter und mobiler aufstellen. Lief das Festival 2024 noch über neun Tage, geht das verschlankte Programm 2025 in nur fünf Tagen über die Bühne. Vom 29. Januar bis zum 2. Februar steht wieder eine spannende Mischung aus Lang- und Kurzfilmen auf dem Programm.
Was neu ist: Die Filme werden nicht nur im Kino gezeigt. Neben der Lichtburg und dem kleineren Sabu-Kino werden beispielsweise auch die Essener Kreuzeskirche, das Maschinenhaus im Berne-Park oder das Autokino am Sulterkamp zu Außenspielorten. Und auch die Snowdance-Filmparty startet diesmal an ungewöhnlicher Stelle. Die Marktkirche wird für eine Nacht zur Tanzfläche, bespielt wird die Electro-Party von den Machern der Meme-Seite Essen.diese (1. Februar, 22 Uhr). Ein Festival-Gottesdienst schließt sich dort am 2. Februar, 12 Uhr an. (mit epd)