Wiesbaden. Seit 2004 ist die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland rückläufig. Auch im ersten Quartal dieses Jahres wurden rund 0,6 Prozent weniger Abtreibungen gemeldet als im gleichen Vorjahreszeitraum. Den größten Anteil machen dabei Frauen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren aus.
Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland sinkt weiter. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden rund 27.900 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet, 0,6 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.
Seit 2004 geht die Zahl der Abtreibungen zurück. Im gesamten vergangenen Jahr waren 102.800 Schwangerschaftsabbrüche registriert worden, 3,8 Prozent weniger als im Vorjahr.
Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Frauen, die im ersten Quartal 2014 einen Schwangerschaftsabbruch machen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 16 Prozent zwischen 35 und 39, etwa 8 Prozent 40 Jahre und älter. Die unter 18-Jährigen hatten einen Anteil von 4 Prozent. (dpa)