Salzgitter. Im Sommer können UV-Strahlen gefährlich werden. Nicht nur ein unangenehmer Sonnenbrand, auch Hautkrebs kann zu den langfristigen Folgen gehören. Auf einer neuen Internetseite informiert das Bundesamt für Strahlenschutz über die voraussichtliche Intensität von UV-Strahlen.
Je weiter es auf den Sommer zugeht, desto wichtiger ist der Schutz vor UV-Strahlen bei Aufenthalten im Freien. Denn sie können Sonnenbrand verursachen und langfristig zu Hautkrebs führen. Wer wissen will, wie viel Sonnenschutz nötig ist, kann sich auf der Internetseite www.bfs.de/uv-prognose über die voraussichtliche UV-Intensität informieren. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) aktualisiert diese Prognose alle drei Tage anhand der Wettervorhersage des Deutschen Wetterdienstes.
Angezeigt wird der UV-Index (UVI). Er gibt den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der UV-Strahlung an. Ab einem Wert von 3 rät das BfS zu Sonnenschutz mit Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille und dem großzügigen und regelmäßigen Auftragen von Sonnenmilch. Außerdem empfiehlt es an solchen Tagen mittags den Aufenthalt im Schatten. Liegt der UVI bei 8 oder mehr, sei es besser, um die Mittagszeit drinnenzubleiben. Etwa von Mai bis September erreichen die UV-Strahlen in Deutschland an sonnigen Tagen diese Intensität.