Berlin. Bei einer Anhörung der Verbände zum Entwurf der Pflegereform haben die Ersatzkassen eine verbindliche Regelung von der Bundesregierung gefordert, um die Leistungen dauerhaft vor Entwertung zu schützen. Derzeit gibt es rund 2,5 Millionen pflegebedürftige Patienten in Deutschland.
Die Ersatzkassen wie Techniker Krankenkasse, Barmer GEK und DAK-Gesundheit fordern regelmäßige Erhöhungen der Leistungen für die rund 2,5 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland.
Die Bundesregierung solle eine verbindliche Regelung in die geplante Pflegereform aufnehmen, um die Leistungen dauerhaft vor Entwertung zu schützen, forderte am Dienstag die Vorsitzende des Ersatzkassenverbands, Ulrike Elsner, anlässlich einer Anhörung der Verbände zum Reformentwurf in Berlin. Die Bundesregierung plant, die Gelder für die Betroffenen 2015 an die Preisentwicklung anzupassen und die Leistungen um bis zu vier Prozent zu erhöhen. (dpa)