Frankfurt/Main. Das Sozialministerium in Hessen hat das “Hessische Onkologiekonzept“ ausgearbeitet. Dadurch soll die Versorgung von Krebspatienten in allen Kliniken des Bundeslandes auf gleichem Niveau stattfinden. Die Koordination der Behandlung von Patienten ist dabei das Wichtigste.
Die Versorgung von Krebspatienten in Hessen soll besser werden. Dafür hat das Sozialministerium das "Hessische Onkologiekonzept" ausgearbeitet. Der Plan sieht vor, dass Hessen in insgesamt sechs Versorgungsregionen aufgeteilt wird. Die Behandlung der Patienten soll besser koordiniert werden. Damit will man erreichen, dass allen Kliniken auf dem gleichen Niveau arbeiten.
Nun beginnt die Umsetzung - zunächst in 18 Krankenhäusern der Region Frankfurt und Offenbach. Am Dienstag, 18. Februar 2014, wurde das Konzept am Frankfurter Universitäts-Klinikum vorgestellt. Fachleute aus dem Sozialministerium und dem Frankfurter "Centrum für Tumorerkrankungen" wollen erklären, wie mit dieser Initiative die Versorgungsqualität in der gesamten Region verbessert werden soll. (dpa)