Berlin. Dermatologen raten davon ab, einen Sonnenbrand mit fettreicher Creme zu behandeln, da diese die Hitze in der Haut zusätzlich stauen kann. Stattdessen sollten feucht-kühle Umschläge gemacht werden. Zudem können auch eine kalte Dusche sowie Sonnenbrandgel angenehm sein.
Ein Sonnenbrand wird besser nicht mit einer fettreichen Körperpflege eingecremt. Denn diese könne die Hitze in der Haut zusätzlich stauen, erläutert Prof. Uwe Reinhold vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen in Berlin.
Besser seien feucht-kühle Umschläge oder eine kühle Dusche sowie Sonnenbrandgel oder eine Lotion. Wer starke Schmerzen hat, könne außerdem Acetylsalicylsäure (ASS) einnehmen. Das lindere auch die Entzündung in Haut.
Bei Fieber ist ein Arztbesuch ratsam
Sonnenbrand kommt zustande, wenn das Zellgewebe in den oberen Hautschichten durch zu viel UV-Strahlunggeschädigt wird, wie Reinhold erklärt. Dadurch entzündet sich das Gewebe, die Haut rötet und erwärmt sich.
Neben Schmerzen kann in es in schlimmen Fällen auch dazu kommen, dass sich Blasen bilden. Ist die Haut derart stark verbrannt oder hat der Betroffene Fieber und Schüttelfrost, ist ein Arztbesuch ratsam. (dpa/tmn)
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