Düsseldorf. Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale NRW hat ergeben, dass in vielen Fertiggerichten zu viel Salz enthalten ist - und Verbraucher dies nur schwer erkennen können. Mehr als sechs Gramm Salz pro Tag sollten allerdings nicht im Essen stecken, sonst kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen.
Mehr als sechs Gramm Salz sollten pro Tag nicht im Essen stecken. Sonst kann der Blutdruck gefährlich ansteigen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zunehmen. Oft ist auf Fertiggerichten aber nur der Natriumgehalt angegeben, erläutert die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Um den Salzwert zu ermitteln, können Verbraucher die Natriummenge entweder mit dem Faktor 2,54 malnehmen. Oder sie merken sich folgende Faustregel, auf die die Verbraucherzentrale hinweist: Pro 100 Gramm (g) Lebensmittel sollten es nicht mehr als 0,59 g Natrium sein. Das entspricht einer Salzmenge von 1,5 g.
Salzrechner im Internet hilft bei Ermittlung der Werte
Eine Pizza mit 350 g zum Beispiel darf demnach nicht mehr als 5,25 g Salz enthalten. Ein Test der Verbraucherschützer ergab allerdings, dass in mancher Tiefkühlpizza mit Salami oder Schinken bis zu acht Gramm Salz stecken - also deutlich mehr als die maximal empfohlene Tagesdosis. Ein Salzrechner im Internet hilft Smartphone-Nutzern unterwegs beim Ermitteln der Werte. (dpa)
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