Düsseldorf. Bubble Tea könnte Allergien auslösen und das Krebsrisiko erhöhen. Wissenschaftler der RWTH Aachen haben gesundheitsgefährdende Stoffe in dem Modegetränk gefunden. Die Stichproben des Modegetränks haben sie in einem Laden in Mönchengladbach genommen, der zu einer bundesweiten Filialkette gehört.
Wissenschaftler vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen haben in Bubble Tea gleich mehrere gesundheitsgefährdende Chemikalien gefunden. Sie stünden im Verdacht, das Krebsrisiko zu erhöhen oder Allergien auszulösen. Das berichtet die "Rheinische Post".
In den Kugeln im Bubble Tea seien Styrol, Acetophenon und bromierte Substanzen entdeckt worden. Die Zeitung zitiert einen der beteiligten Chemiker: "Diese Substanzen haben in Lebensmitteln nichts zu suchen."
Bubble Tea selbst gemacht
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Die Stichproben für die Untersuchung des Modegetränks wurden in einem Bubble-Tea-Laden in Mönchengladbach genommen, der zu einer bundesweiten Filialkette gehört und die Kugeln von einem Großhersteller aus Taiwan bezieht. Genaue Angaben über die Konzentration der Chemikalien im Modegetränk Bubble Tea liegen laut Zeitung noch nicht vor. (dapd)
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