Essen.. Die fehlende Stunde durch die Zeitumstellung führt bei vielen Menschen zu tagelangen Schlafstörungen, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen. Doch mit ein paar Tricks lässt sich die Umstellung auf die Sommerzeit leichter meistern.
Am Wochenende war es wieder soweit: Die Uhren wurden auf Sommerzeit umgestellt und damit werden auch die Tage wieder länger. Doch auch wenn die Zeitumstellung viele Vorteile mit sich bringt: Einen Nachteil hat das Ganze. Wenn die Uhrzeiger von zwei auf drei Uhr vorgedreht werden, fehlt uns genau eine Stunde Schlaf.
Nicht jeder verkraftet die abrupte Umstellung problemlos: Manch einer quält sich tagelang mit Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Gereiztheit, bis die innere Uhr wieder richtig tickt. Besonders schwer tun sich Kleinkinder mit der Umstellung. Sie sind schnell müde und quengelig oder schlafen schlecht ein. Doch schon ein paar kleine Tricks können helfen, sich mit der fehlenden Stunde Schlaf zu arrangieren.
- Tagsüber viel an der frischen Luft bewegen. Das hilft, abends früher müde zu werden.
- Keinen Mittagsschlaf halten, bei Müdigkeit zwischendurch einfach einen Spaziergang an der frischen Luft machen.
- Die ersten Abende nach der Umstellung nur leichte Speisen essen.
- Vor dem Schlafengehen aufregende Fernseh-Sendungen oder Computerspiele meiden. Stattdessen lieber ein Buch lesen oder entspannende Musik hören.
- Erwachsene können sich bei Einschlafproblemen mit autogenem Training und Dragees oder Kräutertees mit Baldrian, Hopfen, Johanniskraut oder Melisse behelfen. Kinder tun sich leichter, wenn ihnen einfach eine längere Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen wird.