Essen. Laut Robert-Koch-Institut ist die Zahl der an Grippe erkrankten Menschen leicht gestiegen. Besonders Risikogruppen wie chronisch Kranke und Schwangere sollten sich gegen Grippe impfen lassen. In der vergangenen Saison wurden 160 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Grippeerkrankung gemeldet.

Die Zahl der an Grippe erkrankten Menschen ist leicht gestiegen. Aus den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Saarland, Hamburg und Schleswig-Holstein wurden nach Angaben des Berliner Robert-Koch-Instituts (RKI) etwas höhere Zahlen als in der Vorwoche gemeldet.

In allen anderen Bundesländern spielen Grippeerkrankungen weiter eine untergeordnete Rolle, wie das RKI am Mittwoch mitteilte. Die Gesundheitsbehörden raten vor allem Risikogruppen wie bei chronisch Kranken, älteren Menschen, Schwangeren und im medizinischen Bereich tätigen Personen zu einer Grippe-Impfung.

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160 Todesfälle in Zusammenhang mit Grippe

In der vergangenen Saison hatte die Grippewelle einen moderaten Verlauf genommen. Schätzungsweise 2,1 Millionen Menschen gingen wegen Influenza zum Arzt. Dem RKI wurden 160 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Grippeerkrankung gemeldet. (dapd)