Essen. . Viele Sportler bleiben auch bei niedrigen Temperaturen aktiv. Mit der richtigen Kleidung ist Sport auch im Winter draußen möglich. Außerdem gibt es genügend Indoor-Alternativen.
Fit trotz Wind und Wetter: Das ist laut einer Umfrage der Deutschen Angestellten Krankenkasse und der Zeitschrift „Fit for Fun“ das Motto von rund 42 Prozent der Freizeitsportler hierzulande. Indoor-Alternativen gibt es genug. Jeder Fünfte der Befragten hat dabei eine simple Strategie, um sportlich nicht in den Winterschlaf zu fallen: Einfach die Sportart wechseln und das gleiche Pensum in Halle oder Studio absolvieren.
Statt zum Joggen in den Park geht es dann eben aufs Laufband, in die Pedale kann man auch auf dem Ergometer oder beim Indoor-Cycling treten. Und auch Badminton, Squash oder leichtes Krafttraining können einen Ausgleich zu Sitzalltag und Adventsschlemmerei bieten.
Sport bei Frost – so geht`s
Trotzdem: Man kann auch bei Minusgraden an der frischen Luft trainieren. Problematisch wird das nämlich erst bei Temperaturen ab minus 20 Grad und Training bei hoher Intensität.
Hier kann die sehr kalte Luft die Lungenbläschen reizen. Deshalb raten Sportwissenschaftler allen, die auf Outdoor-Sport auch bei solchen Bedingungen nicht verzichten wollen, sich mit spezieller Funktionskleidung, Handschuhen und einer Mütze warm zu halten. Nach der sportlichen Aktivität heißt es dann: Kleidung möglichst sofort wechseln oder warm anziehen, um einer Unterkühlung vorzubeugen.