Werdohl.
Über ein stetes Kommen und Gehen freuten sich am Samstag die Organisatoren des Werkstattfestes, das in den Märkischen Werkstätten stattfand. In der Arbeitsstätte herrschte den ganzen Tag über buntes Treiben. Mitarbeiter, Freunde und Bürger waren willkommen, um in einem großen Kreis ein paar gesellige Stunden zu verbringen.
Damit auch bei den kleinen Besuchern keine Langeweile aufkam, hatte das Organisations-Team diverse Spielstationen aufgebaut. Im „Bastelraum“ waren in erster Linie die Mädchen mit Farbe und Servietten beschäftigt – mit Serviettentechnik gestalteten sie kleine Tontöpfe, die natürlich mit nach Hause genommen werden konnten. Für kleine „Draufgänger“ stand ein Fahrsimulator bereit.
Ein Pappmaché-Mika-Häkkinen lud die Nachwuchsrennfahrer am Eingang dazu ein, im Boliden Platz zu nehmen. Allerdings hatte das „Geschoss“ mit technischen Problemen zu kämpfen und musste vorübergehend in der „Boxengasse“ geparkt werden, damit der Fehler behoben werden konnte. Keineswegs in den „Streik“ getreten waren dagegen die ein PS starken Vierbeiner, die im Hof der Märkischen Werkstätten auf Reiter warteten, um ein paar Runden zu drehen. Die beliebte Tombola zog stattdessen eher das Interesse der Erwachsenen auf sich – kein Wunder, garantierten die Veranstalter doch, dass sich keine Nieten im Lostopf befanden.
Erlös wird für Gruppenfahrten verwendet
Das Werkstattfest am Kettling hielt aber noch eine Menge mehr für die Gäste bereit. Die Autohäuser Jürgens und Kaltenbach präsentierten Fahrzeuge. Aber auch Angebote für den süßen oder deftigen Gaumen waren reichlich zu finden. Die Cafeteria lud zum Verweilen bei einer Tasse Kaffee sowie einem Stück Kuchen oder Torte ein. Frisches vom Grill wartete derweil im Garten der Märkischen Werkstätten auf Hungrige. In der bayerischen Ecke standen selbst gemachte Gulasch- oder Lauchsuppe, sowie Laugengebäck, Weißwürste, Obazda und viele Schmankerl mehr auf Gäste mit einem blau-weißen Appetit bereit.
Der Erlös des Tages wird für Gruppenfahrten der Märkischen Werkstätten verwendet.